Die Alven |
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»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Die Alven
Die Alven sind über alle Kontinente Centarias verteilt. Die fünf Alvenstämme haben sehr eigene Kulturen und unterschiedlichste Entwicklungen durchgemacht. Das eine Buch, das du erhalten hast, klärt dich auch gleich darüber auf. Doch schnell wird dir klar, dass du die eigenwillige, alte Bibliothekarin wohl schneller wieder sehen wirst, als dir lieb ist, denn in dem einen Buch, dass du von ihr erhalten hast, sind viele Hinweise auf weitere Bücher enthalten... Doch du bist stur und hoffst, dass du dich zunächst durch die Hauptliteratur selbst durchkämpfen kannst. Das unheimliche Grinsen der knorrigen Alten hast du noch viel zu gut im Kopf.
Du sitzt an einem alten, knorrigen Holztisch, der unter der Last der vielen Bücher beinahe ächzt. Du seufzt, während du die kryptischen Notizen und Zahlen betrachtest. Das Kapitel macht den Versuch, den Alterungsprozess zwischen Menschen und Alven zu beleuchten. Die Entwicklung von Menschen und Alven in den ersten fünf Lebensjahren scheint ähnlich zu verlaufen. Während Menschen mit jedem Jahr jedoch sichtbar altern, bewahren Alven ihre jugendliche Erscheinung. Ihre wachsende Weisheit und Erfahrung bleibt dem Auge erst einmal verborgen. Du erfährst, dass ein Alve mit 300 Jahren als erwachsen gilt. Zu diesem Zeitpunkt erhält er seine charakteristischen Tattoos an den Armen und ist in der Lage, Kinder zu zeugen. Hochzeiten werden in bestimmten Alvenstämmen jedoch oftmals schon viel früher arrangiert. Du blätterst weiter und findest detaillierte Erklärungen und Diagramme, die diesen Prozess illustrieren.
Du reibst dir die Nase und erkennst, dass es doch viel mehr über die Alven zu erfahren gibt, als du gedacht hast. Du weißt zwar nicht wie, aber zum Glück sind noch fünf weitere Bücher zu dir geflogen. Ob dies das Handwerk der alten Bibliothekarin war? Ein Frösteln durchfährt dich, denn irgendwie bist du dir sicher, dass es so ist. Die Wüstenalven - Griahn
Die Wüstenalven, auch Griahn genannt, besiedeln den nördlichen Teil der Namigob Wüste. Die Hauptstadt Griahnas liegt in einer Oase. Im Gegensatz zum Rest der Wüste herrschen in der sogenannten Sonnenstadt, dank der von Tüchern überschatteten Gänge und der mithilfe des Flusses betriebenen Beneblungsanlagen, angenehme Temperaturen. Aussehen
Aufgrund ihres Lebens in der ewigen Sonne haben die Griahn dunkle Haut und Haare. Ihre Körper zieren orangene Tattoos, in denen oft Symbole des Sternenhimmels eingearbeitet sind.
Sie tragen helle, fließende Gewänder mit Röcken oder Hosen. Diese können entweder aus Baumwolle oder Seide sein und sind mit Stickereien am Ausschnitt und den Säumen verziert. In der Stadt kleiden sie sich meist freizügiger als unter freiem Himmel. In der prallen Wüstensonne entscheiden sie sich eher für langärmlige Kleidung und wickeln schützende Schleier um Kopf und Gesicht. Breite goldene Armreifen und dezente Stirnreifen sind beliebte Schmuckstücke. Entscheidungsträger
Die sanfte, aber entschiedene Sonnenkönigin Nheinna regiert die Wüstenalven.
Politik und Gesellschaft
Die Griahn haben sich die erbarmungslose Wüste zur Heimat gemacht. Die meisten Alven leben in kleineren Nomadenstämmen zusammen und ziehen als Händler durch das Land. Manche beschließen auch, sich in Isjaka oder gar Rannaka niederzulassen. Alle Alven kehren mehrmals im Jahr, zumindest aber für die drei großen Feste – das Fest der Sonne, das Fest des Mondes und das Fest Aquas – in die Hauptstadt zurück. Sie erfreuen sich an den Künsten, die in der Sonnenstadt ebenfalls groß gefeiert werden. Während ihre wandernden Brüder und Schwestern es mit der rauen Natur aufnehmen, leben die Stadtbewohner im rauschenden Überfluss. Den Reichtum haben sie durch ihre weitreichenden Handelsbeziehungen erlangt. Einen Adelsstand gibt es bei den Wüstenalven nicht, jedoch haben die reichsten Kaufleute einiges an Einfluss in der Stadt. Auch wenn man im Tempel den Bund der Ehe schließen kann, möchten die meisten freiheitsliebenden Griahn sich nicht auf ewig an eine Person binden. Sie genießen gern die Liebe mehrerer Alven.
Die Sonnenkönigin und ein Rat bestehend aus den Anführern der Nomadenstämme entscheiden gemeinsam. Auch wenn die Sonnenkönigin theoretisch das letzte Wort hat, respektiert sie die Meinung des Rates. Religion, Jenseitsvorstellung und Weltsicht
Die Griahn huldigen Aqua, der ihnen die Gabe des Wassers in einem Wüstenland geschenkt hat. Es gibt einen großen Tempel in Griahnas, in dem ausschließlich weibliche Priesterinnen leben. Der Tempel ist um den Istros Fluss herum erbaut und erlaubt so die vielen Wasserrituale zur Segnung, Heilung oder Reinigung. Die Priesterinnen sind es auch, die die Tattoos der Wüstenelfen stechen. Jedes Jahr zur Sommersonnenwende feiern sie ein großes Regenfest. An diesem längsten Tag des Jahres begeben sie sich alle wassermagiebegabten Alven in die Sonnenstadt, und ein großes Regenritual durchzuführen.Die Stadt ist mit vielen kleinen Ständen gefüllt und am Abend gibt es dann reichlich Speisen und Musik. Es wird bis zum ersten Regenfall durchgefeiert. Durch die Durchmischung mit den Frostalven gibt es auch einige feuerbegabte Alven, die zu Ignem beten. Für sie gibt es ebenfalls einen Tempel in der Hauptstadt. Ihre Toten werden im Tempel auf ein einfaches Boot gelegt, welches im Anschluss angezündet wird. Auf seinem Weg durch die Stadt in Richtung Meer zollen die Griahn dem Toten am Flussrand ihren Tribut.
Fähigkeiten
Das Wüstenvolk hat jahrtausendelange Tradition in der Pferdezucht, die Tiere sind ausdauernd und wärmeresistent und werden von vielen Völkern als Arbeits- oder Reisetiere gekauft. Die Wüstenalven betreiben Handel zwischen Rannaka, der Steppe Khantra und bis hinauf in den eisigen Norden. Obwohl sie oft durch das Gebiet der Orks müssen, können sie sich mit ihrer Wassermagie gut verteidigen. In der einzigen festen Stadt, dem Sitz der Sonnenkönigin, gibt es den größten Markt auf dem ganzen östlichen Kontinent.
Magie
Die Wüstenalven verehren Aqua und brauchen ihre Magie, um das kostbare Wasser in der Wüste zu nutzen. Ausführliche Informationen zur alvischen Magie sind im Band Fera Magicae: Die Ursprünge der Alvenmagie zu finden.
Die Waldalven - Fiodha
Vakaro, die westlichen Wälder, sind die Heimat der Waldalven. Der König residiert im heiligen Baum Fiodha, der den Alven ihren Namen gab. Aussehen
Fiodha haben durch ihre Vermischung mit den Menschen allerlei Haar- und Hautfarben, obwohl Braun- und Rottöne üblich sind, doch was sie alle eint sind die grünen Tattoos, die Motive aus der Natur zeigen.
In ihrer Heimat tragen sie Tuniken und schmal geschnittene Hosen sowie Elemente aus Leder, deren Farben mit dem Wald verschmelzen. Kleider sind in den Wäldern eher hinderlich und werden nur zu besonderen Anlässen oder vom Adel getragen. Sie schmücken sich mit allem, was der Wald ihnen gibt. Entscheidungsträger
Der kalte und stolze Herbstkönig Darragh herrscht über Vakaro.
Politik und Gesellschaft
Der Herbstkönig ist der alleinige Anführer der Waldalven. Seine Herrschaft dauert schon so lange an, dass die Meisten sich nicht an eine Zeit vor ihn erinnern können. Er erwartet Respekt und Unterwürfigkeit und hängt an den alten Traditionen. Eines seiner sieben Kinder wird später einmal den Thron übernehmen, doch an welches die Krone gehen wird, entscheidet der Herbstkönig, was zu Konkurrenzkämpfen zwischen den Geschwistern führt.
Vakaro gilt als heiliges Land, welches nur von Alven, den Hütern der Natur, betreten werden darf. Um das zu versichern, hat der König seine Garde an allen Grenzen positioniert. Jedoch können die Alven selbst das Land verlassen und treiben so mit Rannaka regen Handel. Einigen Alven gefällt es dort so gut, dass sie ihr Heimatland verlassen. Dies gilt jedoch als Frevel und es kann sein, dass die zurückgebliebenen Familienmitglieder mit Ausgrenzung und Verachtung zu kämpfen haben. Gerade der Adel und der König, die im und unter dem heiligen Baum wohnen, halten nicht viel von der Vermischung mit anderen Arten. Sie tun aber auch nicht viel anderes, als ausladende Feste zu feiern. Die meisten Fiodha leben in Baumhäusern oder Hügeln in kleinen Dörfern zusammen. Dort gibt es alle Annehmlichkeiten, die man in einem Menschendorf auch finden würde. Obwohl die Waldalven ein kriegerisches Volk sind, sind sie nicht barbarisch, ganz im Gegenteil. Der König hat drei offizielle Tätowierer, die in den Wäldern stationiert sind und an die sich die Bewohner wenden müssen. Nur sie haben Zugang zum Baumharz des heiligen Fiodha Baumes, aus dem die grüne Tinte hergestellt wird. Eheschließungen sind bei den Waldalven im Adel (obwohl die Gelöbnisse dort nicht immer eingehalten werden) und im normalen Volk die Norm. Religion, Jenseitsvorstellung und Weltsicht
Die Waldalven beten zu Terra und huldigen seiner Lebewesen. Es gibt umfangreiche Jagd- und Schlachtungsrituale, bei denen die Opfer der Waldjäger geehrt werden. Ihre Toten werden im Bloodwood Forest begraben.
Fähigkeiten
Die Fiodha sind begabte Jäger, sowohl mit Pfeil und Bogen als auch mit Fallen. Ihre Bögen gelten als besonders widerstandsfähig und leichtgewichtig, weswegen sie diese an die Soldaten der Menschen verkaufen. Da die Waldalven an der Grenze zur Einöde wohnen, schützen sie ihre Wälder vor den Kreaturen Skuggans. Über die Jahrtausende hat sie das zu begabten Kriegern gemacht.
Magie
Die Waldalven stehen in engem Einklang mit der Natur und verehren den Terra. Ihre Magie erlaubt es ihnen, die Flora und Fauna ihrer Wälder zu kontrollieren. Ausführliche Informationen zur alvischen Magie sind im Band Fera Magicae: Die Ursprünge der Alvenmagie zu finden.
Die Frostalven - Deighe
Der Süden Isjakas an den Eismeeren, wo die Kälte noch gerade so auszuhalten ist, beheimatet die Frostalven, die auch Deighe genannt werden. Aussehen
Die Frostalven sind blass und haben helle oder dunkle Haut und Haare, deren Farbe jedoch an Kraft fehlt, wodurch ihre eisblauen Tattoos deutlich zur Geltung kommen. Diese bestehen zumeist aus Wirbeln und Kreisen. Jüngere Deighe jedoch können durch die Vermischung mit den Wüstenalven auch dunklere Haut und Haare haben, da sich diese Gene dominant durchsetzen.
Ihre Kleidung besteht aus Fellen, Wolle und Leder, welche mit ähnlichen Symbolen wie die Tattoos verziert sind. Entscheidungsträger
Politik und Gesellschaft
Der Eiskönig ist zwar offiziell der Anführer der Frostalven, nimmt seine Rolle aber kaum wahr. Stattdessen leben die Deighe in einer großen Gemeinschaft, die fast alle Entscheidungen gemeinsam trifft. Die Frostalven leben in kleineren Dörfern in geräumigen Zelten. Es herrscht ein starkes Gemeinschaftsgefühl, da es nur wenig Frostalven überhaupt gibt und sich jeder untereinander kennt. Das immer brennende Lagerfeuer in der Mitte des Dorfes ist der wichtigste Ort und Treffpunkt der Bewohner.
Die Erwachsenen gehen oft für mehrere Wochen auf Jagd oder Erzsuche, während die Alten und Kinder in den Dörfern zurückbleiben. Am ersten Tag des Sommers ist es Tradition, Eisbaden zu gehen. Der Alve, der am längsten im Wasser bleibt, bekommt das größte Stück Fleisch am Abend und kann das ganze Jahr lang damit angeben. Des Weiteren lieben die Deighe Musik und bauen selbst Musikinstrumente, mit denen sie am Lagerfeuer spielen und dazu singen. Selbst die kleinen Kinder kennen schon alle Volkslieder auswendig. Religion, Jenseitsvorstellung und Weltsicht
Die Frostalven beten zu Ignem, der es ihnen erlaubt, unter den beschwerlichen Bedingungen Isjakas zu überleben. Jedes Jahr zur Tag-und-Nacht-Gleiche feiern sie ein großes Fest mit einem Feuer, welches sich bis zum Himmel erstreckt. An diesem Feuer wird ein großes Festmahl zubereitet und es wird bis zum Morgengrauen getanzt, wo das Feuer schließlich gelöscht wird. Es gibt einen Schamanen, der im Feuer die Zeichen Ignems deutet und bei Krankheiten hilft. Er ist der höchstrangige Alve nach dem König und sticht die Tattoos eines jeden volljährigen Alven. Die Deighe verbrennen ihre Toten und übergeben sie so wieder an Ignem.
Fähigkeiten
Allem vorangestellt sind die Deighe Überlebenskünstler. Sie sind Meister des Eisfischens, der Robbenjagd und Spurensuche. Außerdem gibt es unter den Schneemassen Isjakas enorme Erzvorkommen, und dank ihrer Feuermagie haben sich die Frostalven zu begnadeten Schmieden entwickelt. Ihre Waffen und vor allem ihren Schmuck exportieren sie bis in den Süden Rannakas. Im Austausch dafür erhalten sie lebensnotwendige Mittel, vor allem auch Gemüse und Obst, das bei ihnen nicht anbaubar ist.
Magie
Die Frostalven wiederum, die ihre Kraft von Ignem erhalten, entzünden Flammen nicht nur zur Verteidigung, sondern auch, um ihre eisigen Ländereien zu wärmen. Ausführliche Informationen zur alvischen Magie sind im Band Fera Magicae: Die Ursprünge der Alvenmagie zu finden.
Die Dunkelalven - Beynne
Die Dunkelalven, auch Beyenne genannt, leben in den Bergen von Alikasraau. Aussehen
Dunkelalven sind dadurch, dass sie viel Zeit in den Bergen verbringen, blass, haben aber dunkle Haare und Augen. Ihre dunkelblauen Tattoos zeigen Linien und Zacken.
Ihre Kleidung besteht aus asymmetrischen, langärmligen Kimonos in dunklen Farben, die vor der Brust übereinander geschlagen und verbunden werden. Über diese werden häufig offene Tapperts getragen, die an eine Art Waffenrock erinnern und mit einem Gürtel befestigt werden. Die Tapperts sind ärmellos und haben durch die offene Front, die durch den Gürtel zusammengehalten wird, einen tiefen V-Ausschnitt. Neben Stoff können in sie auch mit Ledermusterungen durchsetzt sein. Die Kimonos und Tapperts der Frauen gehen meist bis auf den Boden, während die der Männer in der Länge von knielang bis knöchellang variiert. Die filigran bestickten Ärmel der weiblich geschnittenen Kimonos sind meist überlang und gehen bis zum Boden. Über der Tunika kann Mann sowie Frau auch noch ein ärmelloses Überkleid mit tiefem V-Ausschnitt ziehen, welches aus Stoff oder Leder sein kann. Außerdem verzieren sie sich fast schon verschwenderisch mit Edelsteinen, die es bei ihnen im Überfluss gibt. Entscheidungsträger
Sie werden vom uralten Dunkelkönig Raegar regiert, jedoch ist aufgrund seiner Verfassung sein Sohn Alos, der Nachtprinz, sein offizieller Vertreter.
Politik und Gesellschaft
Der Dunkelkönig selbst ist schon sehr alt und ein wenig kränklich, weshalb sein Sohn die offiziellen Auftritte bewältigt. Man munkelt jedoch, dass der Sohn den Vater vergiften würde, um an die Krone zu kommen.
Die Dunkelalven leben in verzweigten Höhlen in den Bergen Alikasraaus. Für ihre Hauptstadt haben sie eine Höhle gewählt, die nach oben zum Himmel offen ist, sodass wenigstens ein bisschen Tageslicht in die in Stein gemeißelte Stadt fällt. Dies ermöglicht ihnen den Anbau von Pflanzen. Die Hauptstadt ist eine Hochburg der Kultur und beheimatet unter anderem ein Theater, eine Galerie, eine Konzerthalle und einen großen Park. Alles glitzert und glänzt, weil in fast allem Edelsteine verarbeitet sind. Im Kontrast zur Arbeit in den engen und schmutzigen Tunneln leben sie ein kultiviertes und üppiges Leben. Außerdem sind sie sehr konservativ. Eheschließungen sind ein Muss und werden meist schon vor dem Erreichen des Erwachsenenalters geplant. Wer die Ehe bricht, muss mit schweren Strafen rechnen. Neben dem König gibt es noch den Adelsstand und die Arbeiter. Sie sind sehr zurückgezogen und argwöhnisch gegenüber anderen Wesen und haben nur zum Handel Kontakt mit ihnen. In ihre Tunnel kommt man nur mithilfe von Erdmagie oder aus der Luft. Religion, Jenseitsvorstellung und Weltsicht
Die Beynne beten zu Terra, der ihnen das Leben in den Berghöhlen erleichtert.
Fähigkeiten
Die Beynne bauen Edelsteine und Erze aus den Bergen ab, in denen sie leben. Aus diesen stellen sie Schmuck her, den sie dann verkaufen können. Viele Handelspartner haben die abgeschieden lebenden Dunkelalven jedoch nicht. So handeln sie nur mit den vorbeikommenden Magiern und manchmal mit den benachbarten Flussalven, die allerdings nicht viel Verwendung für Edelsteine haben.
Magie
Die Dunkelalven verehren ebenfalls Terra, doch ihre Magie ermöglicht es ihnen, die Erde nach ihrem Willen zu verformen. Ausführliche Informationen zur alvischen Magie sind im Band Fera Magicae: Die Ursprünge der Alvenmagie zu finden.
Die Flussalven - Abainn
Die Flussalven, auch Abainn genannt, leben im Flussdelta der Regenwälder von Alikasraau. Aussehen
Abainn haben gebräunte Haut und dunkelbraune oder schwarze Haare. Ihre Tattoos sind dunkelrot und wellenförmig.
Sie tragen bequeme und meist eng anliegende Kleidung, die aus Leder oder dünnen Pflanzenfasern gefertigt sind und sie nicht in der Bewegung einschränkt. Aufgrund der Wärme ihrer Heimat und ihrer Naturverbundenheit zeigt ihre Kleidung oft mehr Haut als sie verdeckt. Frauen und Männer bevorzugen Hosen, aber während die Männer oft oberkörperfrei herumlaufen, bedecken Frauen ihren Oberkörper, indem sie sich Stoffstreifen umbinden. Die meisten Flussalven schmücken sich mit einfachen Lederbänder und Ketten, die sie um Hals und Handgelenke tragen. Oft verzieren sie sie noch mit bunten Farben, Steinen oder Tierzähnen. Ihre Kleidung besteht aus Pflanzen. So flechten und knüpfen sie Hemden, Hosen, Röcke und alles andere, was sich zum Anziehen eignet aus jeglichen Pflanzen, die sich dazu nutzen lassen. Entscheidungsträger
Die unerfahrene Flusskönigin Aramis regiert die Flussalven.
Politik und Gesellschaft
Die Flusskönigin selbst ist noch nicht lange an der Macht, ihre Mutter verstarb erst vor 50 Jahren. Sie holt sich Rat und Unterstützung von ihren Partnern.
Die Abainn leben im Flussdelta auf Flößen, die zu ganzen Dörfern aneinander befestigt werden können. So können die Bewohner sich aussuchen, wann sie mit welchen Alven zusammenleben möchten. Die Königin residiert in der schwimmenden Stadt auf dem größten See im Flussdelta. Doch auch diese ist kein festes Gebilde, sondern ständig in Veränderung mit ankommenden und ablegenden Booten. Jedoch hat sich so etwas wie ein fester Kern gebildet, der dauerhaft auf dem See bleibt. Dort treffen sich die Flussalven für ihre Feste und Rituale. Sie nutzen ihre Windmagie, um die Segelfloße zu bewegen. Sie leben ein einfaches Leben, gehen fischen, jagen oder sammeln. So etwas wie einen Adel kennen sie nicht. Kinder werden schon früh zur Selbstständigkeit erzogen und bekommen mit dem Erreichen des Erwachsenenalters nicht nur ihre Tattoos, sondern müssen sich dann auch ein eigenes Floß bauen, und das ohne Hilfe. Eine Besonderheit der Abainn ist, dass sie im Gegensatz zu den anderen Alven, welche monogame Lebenspartnerschaften eingehen (oder sich nicht von einer Ehe limitieren lassen), in Bigamie leben. Das bedeutet, dass in einer Beziehung drei Alven beteiligt sind. Alle geschlechtlichen Konstellationen sind hierbei möglich, meist sind jedoch ein Mann und eine Frau involviert, um das Zeugen von Kindern zu ermöglichen. Kinder werden gemeinsam großgezogen, egal ob sie leiblich sind oder nicht. Religion, Jenseitsvorstellung und Weltsicht
Die Flussalven beten zu Aeris, die ihnen Leben eingehaucht hat.
Fähigkeiten
Die Flussalven sind begabte Floßbauer und könnten vermutlich ganze Paläste schwimmen lassen. Außerdem sind sie hervorragende Fischer und machen sich alles aus dem Wasser zu Nutzen.
Magie
Die Flussalven, die ihre Macht von Aeris beziehen, sind Meister der Lüfte. Ausführliche Informationen zur alvischen Magie sind im Band Fera Magicae: Die Ursprünge der Alvenmagie zu finden. |
2 NPCs |
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0 Zwerge |
3 Mischblut |
6 Alven |
7 Magier |
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- |
0 New/Second |
Djinn 1 |
- |
Spirits 3 |
Wendigo 1 |
- |
Menschen 11 |
Mer 1 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
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