Isjaka |
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»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Isjaka
Isjaka ist das nördlichste Land von Centaria und wird über die Steppe mit dem restlichen teranischen Kontinent verbunden. Weite Ebenen, steile Klippen und schwarze Strände beherrschen den Süden des Landes, in dessen Mitte ein riesiges Binnenmeer aus Eis thront. Der Norden täuscht mit seinem reinen, weißen Antlitz und ist ein Ort voller Gefahren und beißender Kälte, was das Überleben nahezu unmöglich macht. Süden Sommer: 10 Grad
Süden Winter: -20 Grad
Norden Sommer: -10 Grad
Norden Winter: -40 Grad Die Landkarte
Klima
In Isjaka unterscheidet sich das Klima je nach geografischer Lage und Jahreszeit erheblich. Im Süden des Landes herrscht ein vergleichsweise mildes Klima. Die Temperaturen im Sommer liegen typischerweise zwischen 5 und 10 Grad, begleitet von starken Winden. Im Winter sinken die Temperaturen auf durchschnittlich -20 bis -5 Grad Celsius, und Schnee ist häufig, während stürmische Winde die Landschaft durchqueren. Im Norden hingegen ist das Klima gnadenlos und extrem. Selbst im Sommer sind die Temperaturen nicht über dem Gefrierpunkt. Starke Winde und vereiste Niederschläge sind häufig, was das Leben in dieser Region äußerst anspruchsvoll macht. Im Winter herrschen hier eisige Temperaturen, oft zwischen -40 und -30 Grad. Eisstürme und vereiste Bedingungen machen das Reisen und Überleben schwierig, und die stets wolkenverhangene Himmelsdecke bringen eine düstere Atmosphäre mit sich. Flora
Die Flora in Isjaka ist vielfältig und passt sich den extremen klimatischen Bedingungen des Landes an. Im Süden, wo das Klima gemäßigter ist, wachsen dichte Wälder aus Nadelbäumen wie Kiefern und Fichten. Diese Bäume bieten Schutz vor starken Winden und tragen zur Stabilisierung der Böden bei. Die Unterwuchsschicht besteht oft aus Sträuchern wie Heidelbeeren, Preiselbeeren und verschiedenen Arten von Moosen und Flechten. Im Norden hingegen ist die Vegetation spärlicher und angepasst an die eisigen Bedingungen. Tundra-Gräser und flechtenartige Pflanzen bedecken die kargen Böden, während Polarkiefern und Birken in geschützten Gebieten zu finden sind. Fauna
In den eisigen Weiten von Isjaka ist die Tierwelt ebenso anpassungsfähig wie vielfältig. Trotz der lebensfeindlichen Bedingungen haben sich verschiedene Arten entwickelt, um in dieser frostigen Umgebung zu überleben. Zu den bekanntesten Tieren in Isjaka gehören Rentiere, die in Herden durch die verschneiten Ebenen ziehen und eine wichtige Nahrungsquelle für die Bewohner des Landes darstellen. Außerdem sind Schneehasen häufig anzutreffen, die sich im Winter durch den Schnee bewegen und sich von den kargen Pflanzen ernähren, die unter der Schneedecke verborgen sind. Polarfüchse streifen ebenfalls durch Isjaka und jagen andere kleine Tiere wie Lemminge und Schneehühner. Der Höhlenbär, bekannt für seine massive Statur und seine kräftigen Kiefer, streift durch die eisigen Landschaften, auf der Suche nach Nahrung und einem geeigneten Unterschlupf. Die Eishöhlen der Gletscher dienen ihm als Zufluchtsort während der kalten Wintermonate, und seine scharfen Krallen helfen ihm bei der Jagd auf Beute. Das Wollnashorn, eine eindrucksvolle Kreatur mit einem dichten Fell, trotzt den eisigen Temperaturen und durchstreift die schneebedeckten Ebenen auf der Suche nach Nahrung. Seine markanten Hörner dienten sowohl als Verteidigung als auch als Statussymbol innerhalb der Herde. Der Beotodus, ein furchterregendes Wesen, das eine Mischung aus Krokodil und Hai darstellt, ist ein faszinierender Teil der Fauna von Isjaka. Mit einem pfeilförmigen Kopf und spitzen Zähnen lauert der Beotodus in den Tiefen des Schnees, seine scharfen Sinne gespannt darauf, die Bewegungen von potenzieller Beute an der Oberfläche zu spüren. Sobald er eine Bewegung wahrnimmt, schießt er mit erstaunlicher Geschwindigkeit aus dem Schnee hervor, um seine Mahlzeit zu ergreifen. Diese beeindruckende Kreatur kann bis zu drei Meter groß werden und ist bekannt dafür, so ziemlich alles zu fressen, was sich bewegt. Auch einige Meeresbewohner sind in den Gewässern von Isjaka anzutreffen, darunter Robben und Walrosse, die sich an die eisigen Temperaturen angepasst haben und wichtige Nahrungsquellen für die Bewohner des Landes darstellen. Zusätzlich bevölkern Pinguine die eisigen Küsten Isjakas und leben in großen Kolonien, in denen sie gemeinsam gegen die Kälte und die rauen Bedingungen des Lebens in der Arktis kämpfen. Kulturpflanzen und Nutztiere
Die Frostalven sind auf eine Vielzahl von Nutzpflanzen und -tieren angewiesen, um in dieser harschen Umgebung zu überleben. Zu den Pflanzen, die sie nutzen können, gehören robuste Arten wie Flechten, Moose und bestimmte Gräser, die auch unter den extremen Bedingungen gedeihen können. Diese Pflanzen könnten sie für Nahrung, Medizin oder zur Herstellung von Kleidung und Unterkünften verwenden. Holz dient zur Herstellung der meisten Alltagsgegenstände und als Baumaterial für die Zelte. Ihre Waffen fertigen die Frostalven aus natürlichen Materialien, die in ihrer Umgebung reichlich vorhanden sind. Dazu zählen Knochen, Hölzer, Steine und sogar Eis, die sie zu Pfeilspitzen, Speerspitzen, Keulen oder anderen Werkzeugen und Waffen formen. In Bezug auf Nutztiere greifen die Frostalven auf Tiere wie Rentiere zurück, die sich an die kalten Temperaturen angepasst haben und ihnen Fleisch, Milch und Fell liefern können. Darüber hinaus fangen und nutzen sie auch Fische aus den eisigen Gewässern um sie herum. Ihre Zelte sind aus robusten Materialien wie Rentierfelle, Felle anderer Tiere oder aus wetterfesten Pflanzenfasern gebaut. Für ihre Kleidung und Schmuck verwenden sie ebenfalls Tierfelle, um sich vor der Kälte zu schützen, sowie Knochen, Zähne, Federn und Steine für Schmuckstücke und Verzierungen. Bodenschätze
Unter den Schneemassen der Nevermelting Tundra gibt es ausladende Erzvorkommen. Sie sind der einzige Grund, weshalb die Frostalven sich an der Grenze zur Tundra begeben, obwohl die Wetterbedingungen dort keinen langen und erst recht keinen angenehmen Aufenthalt ermöglichen. Allerdings erleichtert die Feuermagie ihnen den Abbau der Erze, aus denen sie Waffen schmieden. Bedeutende Städte
Richtige Städte gibt es in Isjaka nicht, nur einige Zeltdörfer der Frostalven durchtrennen die weiße Landschaft. Die Behausungen der Frostalven bestehen in der Regel aus robusten Zelten, die aus Tierfellen und starken Holzstangen gefertigt sind. Sie bestehen in der Regel aus mehreren Schichten tierischer Felle und Pelze, die sorgfältig miteinander vernäht sind, um maximalen Schutz vor Kälte und Wind zu bieten. Die Zelte sind kegelförmig und haben eine niedrige Höhe, um die Wärme besser zu halten und Schneelasten zu minimieren. Im Inneren der Zelte befinden sich oft Feuerstellen, die mit Brennholz oder anderen Brennstoffen befeuert werden, um Wärme zu erzeugen. Die Frostalven nutzen auch Tierfelle und Pelze als Schlafunterlagen und Decken, um sich warm zu halten. Einige Zelte haben auch kleine Lagerbereiche für Vorräte und persönliche Gegenstände, die in Beuteln oder Kisten aufbewahrt werden. Die Kultur der Frostalven ist eng mit der Natur verbunden und umfasst oft spirituelle Rituale und Bräuche, die den Respekt vor der natürlichen Welt betonen. Sie glauben an die Mächte der Elemente und ehren Geister und Ahnen in ihren Zeremonien. Kunst und Handwerk spielen ebenfalls eine wichtige Rolle in ihrer Kultur, wobei Schnitzereien, Flechtarbeiten und kunstvolle Muster auf Kleidung und Behausungen üblich sind. Der zentrale Treffpunkt ist die Feuerstelle in der Mitte des Zeltplatzes, wo es immer warme Suppe gibt und genug Treibholzbänke für das gesamte Dorf. Wichtige Orte
Die Frostbreath Glaciers erheben sich majestätisch über den Nordwesten des Landes und sind von tiefen Gletscherspalten und Eishöhlen durchzogen, in denen die Höhlenbären zuhause sind. Die Sparkling Plains im Westen erstrecken sich weit und sind von einer glitzernden Schneedecke bedeckt. Hier findet man nur spärliche Vegetation, und die Flüsse sind meist von Eis bedeckt, mit Ausnahme von zwei größeren Gletscherflüssen, die sich durch das Land schlängeln. Die Cerulean Sea ist ein Binnenmeer, dessen Oberfläche von einer dicken Eisschicht bedeckt ist, die oft mehr als 50 Meter dick ist. Inmitten des Meeres, innerhalb eines 10 Kilometer Radius aus flüssigem Wasser, liegt Evergreen Island, eine Insel, die von immergrünen Nadelbäumen bewachsen ist. Die Nevermelting Tundra ist ein trostloses Land, das von einer endlosen Eiswüste geprägt ist, auf der das Überleben nahezu unmöglich ist. Doch nur hier findet man die begehrten Erzvorkommen. Das Land der Deighe ist das bewohnte Gebiet der Frostalven, und ihr König residiert im King's Camp, einem Zeltdorf, das an den schwarzen Sandstränden der Südküste erbaut ist. Der Frosted Peak ragt hoch über das Land und markiert den höchsten Punkt einer steilen Klippe zum Meer hin. Portale
In Isjaka gibt es gleich drei Portale: eines auf dem Frosted Peak, ein weiteres auf Evergreen Island und ein drittes inmitten der Icebreath Glaciers. Unvorbereitete Portalwanderer, die sich plötzlich in Isjaka wiederfinden, haben keine hohe Überlebenschance. |
2 NPCs |
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0 Zwerge |
1 Mischblut |
3 Alven |
3 Magier |
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- |
0 New/Second |
Djinn 1 |
- |
Spirits 2 |
Wendigo 1 |
- |
Menschen 3 |
Mer 0 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
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