Vindeyar - Die fliegenden Inseln |
||
»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Vindeyar - Die fliegenden Inseln
![]() ![]() ![]() Das Kaiserreich Vindeyar setzt sich aus einer Vielzahl fliegender Inseln in den Wolken über den Foaming Depths zusammen. Die unterschiedlichen Höhenlagen der Inseln führen zu vielseitiger Vegetation und abwechslungsreichem Klima. Während einige Inseln von den einheimischen Vindern reich besiedelt sind, erstrahlen andere im satten Grün der unberührten Natur, die sich aus weitreichenden Hügellandschaften und dichten Wäldern zusammensetzt. Unter den Wolken maritimes Klima
In den Wolken maximal 10 Grad
Über den Wolken 0 Grad, wenig Luft Die Landkarte
Klima
Generell ist eine einheitliche Beschreibung des Klimas schwierig, da die unterschiedlichen Höhenlagen der Inseln die Wetterlage maßgeblich beeinflussen. Die Inseln unter der Wolkendecke (unter 2000 Meter über dem Meer) zeichnet ein eher maritimes Klima aus. Die Niederschlagsrate ist sehr hoch, und es ist meist windig oder sogar stürmisch. Der Sommer ist der einzige halbwegs trockene Monat und mit ca. 20 Grad recht angenehm. Sommergewitter sind keine Seltenheit. Die Winter hingegen sind nass, kalt und windig, wobei es vereinzelt auch zu Schneefällen kommen kann. Im Frühling und Herbst ist das Wetter recht wechselhaft und mit Durchschnittswerten von 10 Grad auch noch recht kühl. In den Wolken (unter 4000 Meter über dem Meer) ist die Luftfeuchtigkeit extrem hoch. Hier bekommt man die Sonne selten zu Gesicht, was zu generell kühleren Temperaturen von maximal 10 Grad führt. Es ist quasi ganztägig neblig. Das Leben in den Wolken birgt einige Gefahren, da ein Gewitter lebensgefährlich sein kann. Inseln über den Wolken (unter 5000 Meter über dem Meer) sind wenig besiedelt, was zum einen mit dem ungemütlichen Klima, zum anderen aber auch mit dem abnehmenden Sauerstoffgehalt zu tun hat. Hier bewegen sich die Temperaturen ganzjährig um den Nullpunkt, was Schnee und Frost mit sich bringt. Auch wehen die Winde über den Wolken viel stärker. Flora
Auch die Vegetation ist abhängig von der Höhe der Inseln. Unter den Wolken dominieren Laub- und Mischwälder, bestehend aus Buchen, Eichen, Fichten und Birken. Dazu kommen verschiedenste Gräser und Sträucher. Auch kann man Wiesen, Heideland und unzählige Wildblumen in der Natur finden. In den kühleren Höhenlagen tauchen vermehrt Nadelwälder, sowie Moose, Flechten und Kräuter auf. Über den Wolken gibt es nur wenig Vegetation, die in der Kälte überlebt. Bäume findet man hier gar nicht mehr. Fauna
In den Wäldern Vindeyars tummeln sich unter anderem Hirsche, Rehe und Wildschweine, die bei den Adeligen beliebt zur Jagd sind, aber auch kleinere Tiere wie Füchse, Hasen und Igel. Die Eichhörnchen sind sogar bis in die Städte vorgedrungen und haben sich dort zu einer regelrechten Plage entwickelt. In höheren Lagen wurden auch schon Bären und Elche gesichtet. Neben den heimischen Vögeln, zu denen Spatzen, Tauben, Krähen und Möwen zählen, tummeln sich ebenfalls die unterschiedlichsten Vogelarten aus anderen Ländern auf den schwebenden Inseln, um dort den Winter zu verbringen. In den Flüssen findet man zahlreiche essbare Fische wie Forellen, Hechte und Karpfen. Wichtig zu erwähnen sind noch die Pegasi, die geflügelten Pferde, die in Vindeyar heimisch sind und eine Symbiose mit den dort lebenden Menschen eingehen. Kulturpflanzen und Nutztiere
Unter den Wolken ist die Agrarwirtschaft ein wichtiger Bestandteil Vindeyars. Neben Weizen und Gerste werden viele Gemüsesorten (unter anderem Kartoffeln, Kohlarten, Karotten, Zwiebeln und Kürbisse) sowie Obstsorten (zum Beispiel Apfel-, Kirsch-, Birnen-, Pflaumenbäume und Beeren) angebaut. Eine Besonderheit Vindeyars ist der Moln-Reis, der nur in den Wolken gedeiht und neben der Nutzung als Grundnahrungsmittel auch für die Herstellung von Reiswein genutzt wird. Hasel-, Walnüsse und Kastanien zählen zu den heimischen Nussarten. Auf den Bauernhöfen des Reiches trifft man auf Kühe, Schweine, (Sgòthan-)Schafe und Pferde. Gezähmte Hunde und Katzen sind beliebte Haus- und Hoftiere. Bodenschätze
In den Tiefen Vindeyars sind kostbare Bodenschätze der Schlüssel zur Blüte des Kaiserreichs. Das fest in den Bergadern ruhende Eisenerz bildet nicht nur das Fundament für die mächtigen Schwerter und Rüstungen, sondern auch für robuste landwirtschaftliche Werkzeuge, welche die Effizienz der Landwirtschaft verbessern und den Bau von stabilen Festungen ermöglichen. Das geheimnisvolle Livius-Erz verleiht den Waffen nicht nur magische Eigenschaften, sondern dient auch als Schlüsselbestandteil in der Herstellung der magisch angetriebenen Luftschiffe, die sehr teuer sind, aber das Reisen ohne einen Luftmagier ermöglichen. In der Alchemie findet das Erz auch erheblichen Nutzen. Das Erz ist ein heiß begehrtes Exportgut und wird als Zeichen der Macht in seiner rein-blauen Form von der Kaiserfamilie oder sehr mächtigen Magiern als Schmuck getragen. Kohle, das schwarze Gold der Erde, dient als unverzichtbarer Brennstoff für Schmieden und Öfen. Sie ermöglicht nicht nur das Schmelzen von Eisenerz, sondern auch die Herstellung von kunstvollen Schmuckstücken und dekorativen Elementen, die den Wohlstand und die Kunstfertigkeit der Vinder repräsentieren. Zink findet nicht nur Verwendung in der Legierungsbildung zur Verbesserung der Haltbarkeit von Waffen und Rüstungen, sondern auch als Bestandteil von Baulegierungen, zur Verbesserung der Haltbarkeit oder als dekoratives Material. Inseln
![]() ![]() ![]() Vindurmar (Detailkarte) liegt unter den Wolken und beherbergt die gleichnamige Hauptstadt, die Heimat der Kaiserin und der Akademie der magischen Künste. Die zerspaltenen Inseln sind durch Brücken miteinander verbunden. Die nördliche Insel beheimatet den größten Teil der Vinder, denn dort gibt es sowohl ein Viertel mit Wohnhäusern für das gemeine Volk als auch die eindrucksvollen Anwesen der Adeligen. Durch hohe Bergausläufer von den dort lebenden Vindern getrennt befindet sich das Stedding, der Heimatsort der Pegasi. Da sie nur ungern gestört werden, gilt für jeden Vinder diesen Ort der Insel zu meiden. Auf der westlichen Insel leben und arbeiten die Bauern, die Vindurmar mit Nahrung versorgen. Ein großer Teil der Insel ist jedoch unbewohnt und wird von Jägern zum Tierfang genutzt. Die südliche Insel wird auch als Herz der Stadt bezeichnet, denn sie beherbergt den belebten Markt und den Lufthafen, die Waren aus ganz Centaria importieren. Gegenüber vom Hafen befindet sich eine kleine Insel für Werften und Lager. Die östliche Insel, deren Zutritt beschränkt ist und welche umfangreich verteidigt wird, ist die Heimat der magischen Akademie, des kaiserlichen Schlosses und der militärischen Baracken und Ausbildung. Wind’s End liegt in den Wolken verborgen. Die einzige Hoffnung, die Insel zu finden, besteht darin, den alten Leuchtturm zu entdecken. Dieser ist aufgrund zahlreicher vergangener Stürme und seines Nutzens als Außenposten im letzten Krieg sehr mitgenommen und wirkt verlassen, weshalb die meisten Luftfahrer ihm kaum Beachtung schenken. Das Schiffswrack, welches um den lichtlosen Leuchtturm verheddert ist, wirkt zusätzlich abschreckend. Was wohl nur die Omari wissen, die die Insel ihre Heimat nennen, ist, dass die abgeknickte Spitze des Turmes auf den geheimen Höhleneingang zeigt, der zum Rest der Insel führt. Es braucht einiges an Können und Übung, ein Schiff durch die recht schmale Höhle zu manövrieren. Im Inneren angekommen, findet man sich im Hafen einer bunt zusammengewürfelten Stadt wieder, die in die fliegenden Felsen und Klippen geschlagen und durch Treppen und Brücken verbunden ist. Abgesehen vom Höhleneingang ist die Stadt durch die dichte Wolkendecke und schwebende Felsbrocken vor Eindringlingen geschützt. Die Hafenstadt Brishaven befindet sich auf der nördlichsten bewohnten Insel des Kaiserreichs. In der belebten Stadt trifft man auf Wesen aus der ganzen Welt und auch den ein oder anderen zwielichtigen Gesellen, der sich in den dunklen Gassen zwischen den Hafenspelunken rumtreibt. Neben der Stadt gibt es auf der gleichnamigen Insel noch einige Dörfer, die von hart gesottenen Menschen bewohnt sind, die gegen die Kälte trotzen. Am bekanntesten ist das Insel-Trio um Brishaven wegen seiner vorherrschenden Stellung in der Holzindustrie. Neben dem Häuserbau wird das Holz vorwiegend für den Schiffsbau benötigt. Da die Vinder auf ihre Luftschiffe angewiesen sind und dementsprechend viele davon benötigen, sieht man auch schon die ersten Folgen der Abholzungen. Einige kleinere Inseln wurden bereits komplett gerodet und ihre Ökosysteme schwer geschädigt. Das Inselreich bemüht sich deshalb um gute Handelsbeziehungen zu Alikasrauu und den dort lebenden Flussalven, da es auf Importe angewiesen ist. Auf Molncliff liefern ertragreiche Gerstenfelder und klare Quellen die besten Zutaten für den einzigartigen goldfarbenen Schnaps namens Vinskey. Diese Insel zeichnet sich durch tief hängende Wolken aus, die morgens und abends an den Klippen hängen bleiben. Die Bewohner von Molncliff sind versierte Reisbauern, die den sogenannten Moln-Reis kultivieren, die nur mit dem Tau der schwebenden Wolken gedeiht. Die satt begrünten Tafelberge, die die gesamte Insel bedecken, dienen auch als Weideflächen für eine Vielzahl von Tieren, besonders für die einzigartigen Sgòthanschafe. Ihre Wolle mit seidiger Struktur ist von unschätzbarem Wert für die Herstellung der edlen Stoffe, aus denen die Magierroben gefertigt werden. Das Haar der Sgòthanschafe zeichnet sich durch eine natürliche Resistenz gegenüber magischen Einflüssen aus, was den Magiern Vindeyars einzigartige Vorteile verschafft. In den undurchdringlichen Wäldern von Askashor erstrecken sich die Überreste einer Hochkultur, die einst die Insel beherrschte. Die Ruinen erzählen Geschichten von vergangenen Zeiten, als die Götter in Harmonie miteinander existierten. Die Archäologen der Akademie haben hier einen Außenposten errichtet, um die Geheimnisse dieser verlorenen Zivilisation zu enträtseln. Die Archäologen verwenden magische Techniken, um die Geister der Vergangenheit zu befragen und die verschütteten Geheimnisse der alten Kultur zu entlocken. Diese Erkenntnisse haben oft praktische Anwendungen und werden in der magischen Forschung und Lehre der Akademie genutzt. Im Süden der Insel, wo die Wälder lichter werden, haben sich Menschen angesiedelt und trotzen dem Regen unter den Wolken. Die Festung Orkan’s Rest trotzt den Stürmen über den Wolken schon seit Jahrhunderten. Die raue Umgebung bringt raue Menschen hervor, und so sind die Bewohner der Insel teils schwierige Gesellschaft. Vor den Toren von Orkan’s Rest liegt eine vorgelagerte Insel, die als Gefängnis dient. Straftäter werden buchstäblich "abgekippt" und sich selbst überlassen. Die Gefangenen haben die Möglichkeit, sich Proviant, Ausrüstung und Annehmlichkeiten zu verdienen, indem sie das magische Livius-Erz in den Minen abbauen. Dieses wertvolle blau leuchtende Erz wird für die Herstellung magischer Waffen verwendet, da es in der Lage ist, Magie über einen gewissen Zeitraum zu speichern. Obwohl Wachmannschaften und Magier das Hauptlager überwachen, haben sie wenig zu tun, da Flucht von der Insel ohne Flugschiff nahezu unmöglich ist. Shipwreck Bay ist weniger eine bewohnte Insel, sondern vielmehr ein Schiffsfriedhof, der von dichten Wolken umhüllt ist und nur in unmittelbarer Nähe erkennbar wird. Die dichte Wolkenbedeckung macht die Sicht auf die Insel für die meisten Reisenden nahezu unmöglich. Um die Insel herum schweben umherfliegende Felsbrocken, die durch lianenähnliche Pflanzen miteinander verbunden sind und so eine gefährliche Barriere bilden, machen es schwer, die Insel zu erreichen. Trotz der Herausforderungen wagen sich viele Schatzsucher und Giergeleitete nach Shipwreck Bay, um die vermuteten Reichtümer in den Schiffswracks zu bergen. Vindurmar
Empress’ Castle
Auf der nordwestlich gelegenen Insel, welche nur über die Castle Bridge erreichbar ist, befindet sich Empress’ Castle. Eigentlich wird es ganz offiziell Stormwatch Citadel genannt, jedoch ist es seit Jahrhunderten im Besitz der Kaiserfamilie, mit einer Kaiserin auf dem Thron, daher ist der Name in aller Munde. Die Insel, auf der sich der Palast befindet, ist von einer Mauer umgeben. Bevor man überhaupt zum Schloss gelangt, muss man den großen Garten des Palastes durchqueren, der neben dem großen See viele sich durch üppige Grünflächen schlängelnde, kleine Pfade enthält. Die Pfade führen zu versteckten Ecken und Aussichtspunkten, die einen Panoramablick auf die umliegende Landschaft bieten. Entlang der Wege finden sich kunstvoll gestaltete Terrassen, die mit farbenfrohen Fliesen verziert und mit Statuen antiker Götter und mythologischer Figuren geschmückt sind. Bunte Blumenbeete sorgen für eine Explosion von Farben und Düften, während Springbrunnen und Wasserläufe eine beruhigende Atmosphäre schaffen. Ein markantes Merkmal des Gartens ist der „Felsengarten“, der sich an den steilen Hängen rund um den Palast erstreckt. Hier finden sich bizarre Felsformationen, die mit Moosen und Farnen bewachsen sind, und kleine Höhlen, die zum Entdecken einladen.
Hat man es durch den Garten geschafft, so hat man einen guten Blick auf das Kaiserschloss. Die Stormwatch Citadel ist in sieben Ebenen unterteilt, die sich auf dem Rücken eines Berges Vindurmars erheben. Jede Ebene ist von einer massiven Mauer umgeben, die der Citadel zusätzliche Verteidigung bietet. Bei einem Angriff können auf den Mauern stationierte Krieger mit ihren Verteidigungsgeschützen angreifen. So hat man ein dezentralisiertes System an Verteidigungsanlagen. Auch können die riesigen Tore der Citadel geschlossen werden, um das Vorrücken von Fußsoldaten zu erschweren. Auf jeder Ebene befinden sich verschiedene Gebäude, darunter Wohnhäuser für Gäste und Personal, Werkstätten, Baracken für die Armee der Kaiserin, Küchen und alles, was das Leben in einem Palast notwendigerweise benötigt. Die bedeutendsten Gebäude befinden sich auf den oberen Ebenen, darunter das Kaiserhaus, in dem die Kaiserin und ihre Familie lebt, die Kaiserbibliothek und die Gemächer der Berater der Kaiserin. Auch der Thronsaal und die Gemächer für ausländische Würdenträger finden sich hier. Barracks
Die Baracken beherbergen das Militär der Kaiserin. Sie bieten für jeden aktiven Soldaten und Pegasusreiter einen Wohnraum. Kadetten müssen im Unterschied zu fertig ausgebildeten Soldaten noch Wohnräume teilen. Dementsprechend sind die Baracken auch sehr weitläufig und beherbergen ebenfalls das Stallpersonal, genauso wie das Küchenpersonal, denn für Nahrung für die hungrigen Soldaten muss stets gesorgt sein. Sämtliche anderen Aktivitäten, wie das Waschen der Wäsche oder Reinigen der Stube, muss jeder Soldat selbst übernehmen.
Neben dem Wohntrakt findet sich auf dem Gelände außerdem das War College, an welchem die neuen Soldaten sowie die Reiter ausgebildet werden. Dieser Trakt in den sich auftürmenden Baracken ist vorwiegend den Auszubildenden und ihren Lehrmeistern vorbehalten. Es dient als Zentrum für akademische Aktivitäten und umfasst mehrere Stockwerke, die verschiedene Bereiche wie Hörsäle, Büros für Professoren und Verwaltungsräume beherbergen. Die Bibliothek des War College enthält eine umfangreiche Sammlung von Büchern, Forschungsberichten und anderen Ressourcen im Bereich Militärstrategie, Taktik, Geschichte und verwandten Themen. Damit die Soldaten die körperliche Fitness üben können, gibt es auf dem Gelände verschiedenste Möglichkeiten, etwa verschiedene Trimm-Dich-Pfade, die einzigartig Kraftübungen mit Ausdauertraining sowie Gleichgewicht und Koordination verknüpfen. Dazu gibt es noch ein besonderes Trainingszentrum, in welchem die unterschiedlichsten Kampftechniken vermittelt und geübt werden. Damit die Soldaten trotz des ganzen harten Trainings gesund bleiben, gibt es auf dem Trainingsplan einerseits Atem- und Entspannungstechniken, welche im Meditationsgarten oder im eigenen Schlafsaal gemacht werden können und andererseits verschiedenste Badehäuser zur Entspannung der Muskulatur. Neben den Wohngebäuden und Trainingsanlagen gibt es in den Barracks auch Versorgungseinrichtungen wie Waffen- und Rüstungsschmieden, Stallungen für die Pferde der Kavallerie und die Pegasi der Reiter sowie Lagerhäuser für Vorräte und Ausrüstung. Ein großer Exerzierplatz dient als Zentrum für militärische Paraden und Zeremonien, während Flaggen und Banner stolz im Wind flattern. Der wohl verhasste Trakt der Barracks ist derjenige, den die Soldaten wohl am häufigsten aufsuchen müssen: das Healing House – die Krankenstation. Neben der konventionellen Heilung mit Schienen, Verbänden, Salben und so weiter wird hier auch in vielen Fällen auf die Fähigkeiten der Magier der Akademie zurückgegriffen, welche sich in ihren grünen Roben auffällig von den stets dunkel gekleideten Soldaten unterscheiden. Die Barracks pulsieren ständig mit Aktivität, wenn die Soldaten in den gepflasterten Straßen patrouillieren oder sich auf Übungen vorbereiten. Das Trommeln von Marschmusik und das Klappern von Waffen durchdringen die Luft, während die Rekruten unter den wachsamen Augen ihrer Ausbilder trainieren. Die Architektur der Barracks ist robust und funktional, geprägt von einer militärischen Ästhetik, die Stärke und Disziplin verkörpert. Die Barracks sind ein Ort der Stärke und Einheit, wo Soldaten aus allen Teilen des Kaiserreichs zusammenkommen, um sich auf die Verteidigung der Kaiserin und ihres Landes vorzubereiten. Die Vinder betrachten die Barracks und das Militär mit Respekt und Bewunderung. Academy
Die Windrose Academy ist benannt nach Edwyn Windrose, einem der ersten Transmutationsmagier des Zweiten Zeitalters. Er hielt es für nötig, die Menschen vor der unkontrollierten Ausübung der Magie zu schützen und erschuf deshalb eine Schule, die mit den Jahrhunderten des Wissens, Lehrens und Lernens vergrößert und erweitert wurde. Heute gilt die Akademie als eine einzigartige Institution des Lernens und Lehrens der Formari Magicae dient. Nachdem die Akademie einen Großteil einer der Inseln Vindurmars einnimmt, hat sie die verschiedensten Bereiche.
Der Central Tower, das Hauptgebäude der Akademie, ist beeindruckend, mit hohen Türmen, gewundenen Treppen und einer imposanten Fassade, die die Macht und Autorität der Magier ausdrückt. Dort befinden sich die Verwaltungsgremien – die Räumlichkeiten in denen die Primi sich treffen, um Informationen zu tauschen, zu diskutieren und Entscheidungen zu fällen. Natürlich kommt es dabei auch häufig zu Einbezug und Anhörungen des Magier-Rates, an dem alle Erzmagier teilnehmen dürfen. Außerdem gibt es in dem Gebäude die Große Halle, in der alle Magier eingeladen sind, ihre Mahlzeiten einzunehmen. Diese wird aufgrund ihrer Mehrstöckigkeit gerne auch als Informationsort für alle Magier sowie die Lehrlinge verwendet. Im Bibliothekstrakt, dem Sorcerer's Repository, befindet sich ein großer Lesesaal, in dem Magier und Lehrlinge in Ruhe studieren und forschen können. Die Wände sind mit Gemälden berühmter Magier, alten und magischen Artefakten geschmückt, die die Geschichte der Magie zum Leben erwecken. Jedoch ist das Repository bei Weitem nicht so eindrucksvoll wie die verlorene Bibliothek von Elysion. Dennoch sind die Meisten beim Betreten der Bibliothek von den Hallen voller Bücherregalen überrascht, die sich bis zur Decke erstrecken. Die Regale sind mit Tausenden von alten Folianten, Wälzern und Schriftrollen gefüllt, die das gesammelte Wissen der Magie seit Jahrhunderten umfassen. Durch die großen, mit farbigem Glas verzierten Fenster, welche das Licht hereinfallen lassen, ist die Bibliothek in ein warmes und einladendes Glühen getaucht, das zu Ruhe, Innehalten und Nachdenken einlädt. Die Atmosphäre in der Magierbibliothek ist voller Ehrfurcht und Respekt, und die Besucher können das Gefühl der Magie und des Wissens, das in den alten Mauern liegt, förmlich spüren. Es ist ein Ort der Forschung, der Entdeckung und der Mysterien, der die Magier seit Generationen inspiriert und fasziniert. Das Windrose College, wie der Lehrtrakt der Magier genannt wird, umfasst eine Vielzahl von Klassenräumen, Laboratorien und Lehrhallen, in denen die Lehrlinge ihre magischen Fähigkeiten entwickeln und verfeinern können. Hier finden auch Vorlesungen, Diskussionen und praktische Übungen statt, die von erfahrenen Magiern geleitet werden. Das Windrose College ist für jeden Neuling ein einziges Labyrinth aus Gängen und Treppen, die zu den verschiedenen Bereichen des Lehrtrakts führen. Doch hier wird nicht nur gelehrt, sondern auch viele Enigmatiker und Alchemisten haben in diesem Trakt ihre eigenen Laboratorien und gehen ihren Forschungen nach, ohne zu unterrichten. Der Heilertrakt, Healers Wing, befindet sich in einem abgelegenen Gebäude des Akademiegeländes, fernab vom Trubel der Klassenräume und Labore. Es ist ein Gebäude von bescheidener Größe, das jedoch durch seine friedliche Atmosphäre und seine heilende Energie hervorsticht. Die Fassade des Gebäudes ist in warmen Erdtönen gehalten und mit Ranken von Heilkräutern und Blumen verziert, die eine beruhigende und einladende Atmosphäre schaffen. Große Fenster lassen das Tageslicht hereinströmen und geben den Blick auf üppige Gärten und Grünflächen frei, die den Heilertrakt umgeben. Beim Betreten des Gebäudes werden Besucher von einem geräumigen Empfangsbereich begrüßt, der mit bequemen Sitzgelegenheiten ausgestattet ist. Der Heilertrakt umfasst eine Vielzahl von Behandlungsräumen und -bereichen, die für verschiedene Heilmethoden und -techniken ausgestattet sind. Dazu gehören Behandlungsräume für Kräutermedizin, Zauberkunde, energetische Heilung und andere alternative Therapien. Die Arena, ein imposantes Gebäude, das sich am Rand des Schulgeländes erhebt, dient als Schauplatz für magische Kämpfe, Prüfungen und Wettbewerbe, die vom Windrose College organisiert werden. Es ist ein Ort der Spannung und Aufregung, der von Lehrlingen und Magiern als Kämpfer oder Zuschauer gleichermaßen frequentiert wird. Zu besonderen Anlässen werden auch nichtmagische Zuschauer zugelassen. Die Arena selbst ist ein großer, runder Platz mit einer ebenerdigen Kampffläche in der Mitte. Die Kampffläche ist von einem Schutzschild umgeben, der die Zuschauer auf den Tribünen vor den Auswirkungen der magischen Angriffe schützt und gleichzeitig dem Nervenkitzel und der Spannung des Kampfes keinen Abbruch tut. Verschiedene magische Artefakte und Hindernisse verleihen den Kämpfen eine zusätzliche Herausforderung und Dynamik. Dazu gehören unter anderem bewegliche Plattformen, magische Barrieren oder Fallen, die von den Kämpfern geschickt eingesetzt werden können. Auch fertig ausgebildete Magier und Magierinnen nehmen zu Trainingszwecken immer wieder an Kämpfen teil. So trainieren Lehrlinge mit allen anderen Magiern gemeinsam. Grundsätzlich werden die Kämpfe von erfahrenen Magiern als Schiedsrichter geleitet, die die vereinbarten Regeln durchsetzen und sicherstellen, dass die Kämpfe fair und sicher ablaufen. Die Zuschauer können die Kämpfe hautnah erleben und die Fähigkeiten und Strategien der Kämpfer bewundern. Vorrangig sind hier die Krieger in ihren roten Roben anzutreffen. Die Living Quaters sind in zwei Trakten auf dem Gelände des College gelegen. In einem kommen die Magier des Ersten und im anderen die Magier des Zweiten Ordens unter. Die Räumlichkeiten und Zimmer der Magier sind sehr individuell, oft jedoch groß und komfortabel. In der Regel haben sie ein Schlafzimmer und oftmals noch ein Studierzimmer, somit sind ein Bett, ein Schreibtisch, mehrere Regale und ein Schrank die Grundeinrichtung, auch wenn kein Studierzimmer vorhanden sein sollte. Je nach den persönlichen Vorlieben und der Herkunft variiert natürlich auch die Inneneinrichtung in den Zimmern oder auch Apartments. Viele Lehrmeister des Ersten Ordens haben auch noch ein zusätzliches Schlafzimmer, in dem ihr Lehrling nächtigt, während die Lehrlinge des Zweiten Ordens sich häufig Zimmer und Kammern teilen müssen. Manche Zimmer oder Apartments haben noch einen Wohnbereich, der für kleine Zusammenkünfte und Nettigkeiten genutzt wird. Küchen sind in den Apartments außergewöhnlich, sollte ein Magier tatsächlich Essen dort konsumieren wollen, wird er es sich aus der Großen Halle oder den Küchen der Akademie holen. Dort kann auch, unter Protest des Küchenpersonals, selbst gekocht werden. Eine Feuerstelle, wie einen Kamin, gibt es in jedem der Apartments, so können die Magier auch Tee selbst aufkochen. Private Badewannen und Toiletten sind den Magiern des ersten Ordens vorbehalten, im zweiten Orden gibt es gemeinschaftliche Bäder. Die Gartenanlagen sind durchzogen von eleganten, gewundenen Pfaden und gepflasterten Wegen, die zwischen üppigen Blumenbeeten und duftenden Kräutergärten hindurchführen. Diese Wege laden Magier und Besucher der Akademie gleichermaßen ein, in Ruhe spazieren zu gehen und die Schönheit der Natur zu genießen. Einige Gartenanlagen weisen auch sprudelnde Springbrunnen, sanfte Bachläufe oder sogar kleine Teiche und Seen auf. Das Plätschern von Wasser und das Lichtspiel auf der Oberfläche sorgen für eine beruhigende Atmosphäre und machen die Gärten zu einem Ort der Entspannung. Strategisch platzierte Bänke, Pavillons und schattige Lauben laden dazu ein, sich niederzulassen und vor den Augen der Welt versteckt die Schönheit der Natur zu bewundern. Neben einer Vielfalt an Blumenbeeten spielen auch Gemüsegärten eine wichtige Rolle in der Akademie. Sie dienen der Nachhaltigkeit und Selbstversorgung, gleichzeitig können Lehrlingen wichtige soziale Fähigkeiten und bestimmte Lehren nur durch harte Arbeit beigebracht werden. Im Garten tun sie außerdem etwas Nützliches für die Gemeinschaft. In diesem Bereich des Gartens findet sich daher eine Vielfalt an angebautem Gemüse auch in Gewächshäusern sowie viele Kräuterbeete. Residential Quarter
Das Residential Quarter, auch bekannt als das Arbeiter- oder Wohnviertel, erstreckt sich über eine großzügige Fläche der nördlichen Insel Vindurmars. Hier findet man eine Vielzahl bescheidener Wohnhäuser, die eng aneinandergereiht entlang schmaler Gassen und Straßen stehen. Die meisten dieser zweistöckigen Gebäude sind aus Stein oder Holz erbaut und verfügen über einfache, aber funktionale Architektur. Die Fassaden sind oft von kletterndem Efeu oder wildem Wein überwuchert, was dem Viertel einen malerischen Charme verleiht. Die Straßen sind lebhaft und voller Aktivität, da die Bewohner ihre täglichen Besorgungen erledigen oder sich untereinander austauschen. Kinder spielen auf den Gehwegen, während ältere Bewohner in kleinen Parks oder Gemeinschaftsgärten verweilen. Die Atmosphäre ist geprägt von einem Gefühl der Zusammengehörigkeit und Solidarität, da die Bewohner enge Bindungen zu ihren Nachbarn pflegen. Abseits der Wohnhäuser findet man auch einige kleine Geschäfte und Dienstleistungsunternehmen, die den Bedürfnissen der Arbeiterklasse gerecht werden. Es gibt Bäckereien, Gemischtwarenläden, Schneiderwerkstätten und einfache Tavernen, die als Treffpunkt für die Bewohner dienen.
Noble Estates
Die Noble Estates liegen östlich des Residential Quarters und bilden das prunkvolle Gegenstück zu diesem. Hier erheben sich majestätische Herrenhäuser und prächtige Anwesen des Adels, die von weitläufigen Gärten und kunstvollen Skulpturen umgeben sind. Die Architektur ist opulent und extravagant, mit verzierten Fassaden, hohen Türmen und kunstvoll geschwungenen Dächern. Die Straßen sind breit und von prächtigen Alleen gesäumt, die von exotischen Bäumen und blühenden Blumen flankiert werden. Die Bewohner der Noble Estates genießen ein Leben voller Luxus und Privilegien, und ihre Häuser strahlen Wohlstand und Eleganz aus. Trotzdem herrscht auch hier eine gewisse Hierarchie, da die verschiedenen Familien um Einfluss und Macht kämpfen. Die Noble Estates sind von einer Aura des Geheimnisvollen und Exklusiven umgeben, da der Zugang für gewöhnliche Bürger streng kontrolliert wird. Nur diejenigen mit entsprechendem Status oder Einladung haben Zutritt zu diesem elitären Stadtviertel, was die Neugierde und Faszination der Bewohner des Residential Quarter nur noch weiter beflügelt.
Farmlands
Die Farmlands erstrecken sich über weite Ebenen und sanfte Hügel auf der westlichen Insel. Hier leben und arbeiten die Bauern, die das Land bestellen und für die Versorgung der Stadt mit Nahrungsmitteln verantwortlich sind. Die Landschaft ist geprägt von endlosen Feldern, auf denen Getreide, Gemüse und Obst angebaut werden, sowie von Weiden, auf denen Vieh und andere Tiere grasen. Die Bauernhöfe sind meist bescheidene Gebäude aus Holz oder Stein, die inmitten von üppigem Grün und blühenden Blumen stehen. Die Bewohner leben im Einklang mit der Natur und führen ein einfaches, aber erfülltes Leben, das von harter Arbeit und gemeinschaftlicher Zusammenarbeit geprägt ist. Die Umgebung strahlt eine friedliche Ruhe und Gelassenheit aus. Obwohl die Farmlands nicht direkt zur Stadt gehören, sind sie doch eng mit ihr verbunden, da sie die Hauptquelle für Lebensmittel und Ressourcen sind. Die Bauern beliefern regelmäßig den Market Square und die umliegenden Stadtviertel mit frischen Erzeugnissen, und ihre Arbeit ist von entscheidender Bedeutung für das Wohlergehen der gesamten Gemeinschaft.
Market Square
Der Market Square bildet wortwörtlich das pulsierende Herz der Stadt, denn er ist auf der zentralen Insel zu finden. Der große Marktplatz ist von historischen Gebäuden und belebten Straßen umgeben, die von einer bunten Mischung aus Menschen aller Schichten und Nationalitäten bevölkert werden. Auf dem Markt herrscht reges Treiben, während Händler ihre Waren feilbieten und Handwerker ihre Kunst präsentieren. Es gibt Stände mit frischen Lebensmitteln, exotischen Gewürzen, handgefertigten Waren und kunstvollen Kunstwerken. Die umliegende Architektur ist vielfältig und reicht von alten Fachwerkhäusern bis zu eleganten Steinbauten, die dem Viertel seinen charakteristischen Charme verleihen. Entlang der Straßen finden sich Geschäfte und Werkstätten aller Art, die alle erdenklichen Dienstleistungen anbieten. Es gibt Bäckereien, Schneidereien, Schmieden, Tischlereien und vieles mehr, die von geschickten Handwerkern und Kaufleuten betrieben werden. Die Atmosphäre ist lebhaft und dynamisch, und der Markt ist ein beliebter Treffpunkt für Bewohner und Besucher gleichermaßen.
Air Docks
Die Air Docks bilden das lebendige Hafenviertel der Stadt und sind südlich des Market Squares zu finden. Hier kommen und gehen Luftschiffe und andere Fluggeräte, die die Stadt mit dem Rest der Welt verbinden. Die Straßen sind von Lagerhäusern, Tavernen und Gasthäusern gesäumt, die den Seeleuten und Händlern Unterkunft und Unterhaltung bieten.
Die Architektur ist robust und funktional, mit Gebäuden aus Holz und Stein, die dem ständigen Wind und Wetter standhalten. Shipyard
Der Shipyard umfasst die südliche Insel und ist das industrielle Herz der Stadt und ein wichtiger Knotenpunkt für den Schiffsbau und die Seefahrt. Hier befinden sich die Werften und Dockanlagen, in denen neue Schiffe gebaut und gewartet werden, sowie große Lagerflächen für Waren und Materialien. Die Architektur ist funktional und praktisch, mit großen Hallen und Werkstätten, die von geschickten Handwerkern und Ingenieuren betrieben werden. Die Atmosphäre ist von ständigem Summen und Hämmern geprägt, während die Arbeiter geschäftig ihren Aufgaben nachgehen. Portale
In Vindeyar gibt es zwei Portale. Eines befindet sich mitten in Vindurmar an genau dem Punkt, wo sich die Insel gespalten hat. Das andere liegt im Westen des Reichs auf einer kleinen Insel über den Wolken. |
2 NPCs |
- |
0 Zwerge |
3 Mischblut |
6 Alven |
6 Magier |
- |
- |
0 New/Second |
Djinn 1 |
- |
Spirits 3 |
Wendigo 1 |
- |
Menschen 10 |
Mer 1 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
Moved | Closed | Old | New |
Gelesen Markieren | Impressum & Disclaimer | Datenschutzerklärung
Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group.
Deutsche Übersetzung: MyBB.de, Powered by MyBB, © 2002-2025 MyBB Group.