Hareyin |
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»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Hareyin
![]() ![]() ![]() Der Name Hareyin entspringt der Sprache der Djinn und bedeutet einfach Heimat. Die Insel liegt ganz im Süden des Kontinents Teranis und wird vom Mirrored Gulf umschlossen. Frühling: 26 Grad, Trockenzeit
Sommer: 27 Grad, Regenzeit
Herbst: 27 Grad, Regenzeit
Winter: 25 Grad, Trockenzeit Die Landkarte
Klima
In Hareyin herrschen ganzjährig hohe Temperaturen und hohe Luftfeuchtigkeit. Die durchschnittlichen Höchsttemperaturen liegen normalerweise zwischen 28 und 32 Grad, während die Tiefsttemperaturen selten unter 20 Grad fallen. Die Hauptregenzeit auf den Inseln ist im Sommer und im Herbst. Während dieser Zeit können starke Regenfälle auftreten, begleitet von gelegentlichen Stürmen oder gar Wirbelstürmen. Die “Trockenzeit” erstreckt sich normalerweise vom Winter bis in den Frühling. Während dieser Periode gibt es weniger Niederschläge, obwohl kurze Regenschauer immer noch auftreten können. Da Hareyin eine Insel ist, weht über sie hinweg eine stetige, angenehme Brise. Flora
Ein Großteil von Hareyin ist von Regenwald bedeckt und Bäume wie Mahagoni, Zedern und Palmen sowie eine Vielzahl von Farnen, Lianen und Epiphyten sind keine Seltenheit. Da die Insel nicht mit dem Festland verbunden ist, haben sich hier viele eigene Pflanzenarten entwickelt, die auch nur hier zu finden sind. Dazu zählen einige Kakteenarten, sowie Schwammbäume und Orchideen, die nur auf der Insel zu finden sind. Entlang der Küstenlinie der Insel finden sich Mangrovenwälder, in denen unter anderem die roten und weißen Mangrovenbäume heimisch sind, die sich durch ihre stelzenartigen Luftwurzeln auszeichnen, welche aus dem Wasser herausragen und dazu beitragen, Sauerstoff zu den Wurzeln zu transportieren. Diese Pflanzen bieten Schutz für viele Meeresbewohner und helfen, die Küste vor Erosion zu schützen. Verschiedene Arten von Salzgras gedeihen in den flacheren, weniger überschwemmten Bereichen der Mangrovenwälder. Diese Pflanzen spielen eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung des Bodens und der Sedimentation. Auch gibt es Rotweiden, das sind kleine, oft überflutete Bäume oder Sträucher, die in den Zwischenräumen zwischen den Mangroven wachsen. In den bergigen Regionen von Hareyin finden sich Kraterseen, Flüsse und Wasserfälle, die von üppiger Vegetation umgeben sind. Dazu gehören eine Vielzahl von Bäumen, Sträuchern, Farnen und anderen Pflanzenarten, die an die feuchten Bedingungen angepasst sind. In den Gewässern der Kraterseen und Flüsse finden sich verschiedene Arten von Wasserpflanzen. Dazu gehören Schwimmblattpflanzen wie Seerosen sowie Unterwasserpflanzen wie Wasserlinsen und Wasserschrauben. Fauna
Die Gewässer rund um Hareyin beherbergen eine Vielzahl von Fischarten sowie Meereslebewesen wie Meeresschildkröten, Krustentiere und Korallen. Die Riffe vor der Küste bieten ein wichtiges Habitat für Meereslebewesen und sind der Fundort von vielen hübschen Perlen. Auch ist die Insel die Heimat einer Vielzahl von Vogelarten, darunter einheimische Arten wie der Hareyin Papagei und der Hareyin Kolibri. Weitere vorkommende Vogelarten sind Reiher, Kormorane, Ibisse und verschiedene Arten von Singvögeln. Aufgrund der feuchtwarmen Temperaturen sind Amphibien und Reptilien reichlich vertreten. Schlangen, Echsen, Frösche und Kröten sind demnach im Stimmengewirr der Tiervielfalt keine Ungewöhnlichkeiten. Eine Vielzahl von wirbellosen Tieren, darunter Schmetterlinge, Insekten, Krabben, Schnecken und andere Meereslebewesen sind in der Heimat der Djinn zu finden. Die Vielfalt der Säugetiere auf Hareyin ist vergleichsweise klein: Fledermäuse, Opossums und Nagetiere gehören zu den ursprünglichen Arten, alles andere – Hunde, Katzen, Schafe… – wurden durch die Handelsbeziehungen mit den Ranna eingeführt. Doch gerade die Heimat der Djinn hat ihren besonderen Reiz durch die geflügelten Garuda, die flinken Chimaira und die im Wasser jagenden Ular. Rot wie ein Feuervogel sein sollte, fällt der riesige Garuda in der grünen Landschaft nicht auf, da er auf Entfernung wie eine besonders hübsche Blume wirkt. Er ist so groß wie ein Mensch und hat tödlich scharfe, goldene Klauen, die auch eine Stahlrüstung durchdringen können. Wird der Garuda angegriffen, so kann er sich außerdem mit seinem spitzen goldenen Schnabel verteidigen und die Enden seiner Federn entzünden, um in einer Rauchwolke zu verschwinden oder seinen Angreifer zu attackieren. Die Garuda halten sich in den Baumwipfeln auf und nisten in den Steilwänden des Vulkans. Die Chimaira sind die wendigsten Landjäger und haben einen schwarz gefleckten Körper, wie ein Panther, ebenso gute Augen und sind schnell und groß wie ein Jaguar. Sie leben in den Bäumen und auf dem Boden, haben Hörner wie eine Ziege und einen Schwanz, der spitz ist wie eine Lanzenspitze, mit der sie ungemein tödlich sein können. Sie gehen gemeinschaftlich auf Jagd und während eine Chimaira das Opfer ablenkt, so kann eine andere angreifen. In den Gewässern um die Insel herum jagen die flinken Ular, welche den Kopf einer Schlange und die Arme eines Oktopusses besitzen. Sie sind zwar bedeutend kleiner als die anderen beiden Jäger der Insel, lediglich so lang wie ein Arm, jedoch tun ihre Bisse ungemein weh und sie verbreiten ein Gift, durch das das Opfer gelähmt wird. Die Ular ziehen ihr Opfer dann in das Meer und ertränken es bei vollem Verstand. Danach wird das Fleisch von den Knochen gerieben und gefressen. Kulturpflanzen und Nutztiere
Die wohl wichtigsten landwirtschaftlichen Erzeugnisse der Insel sind Bananen. Mit einer Vielzahl von Bananensorten können die Djinn nicht nur sich selbst ernähren, sondern diese auch noch exportieren. Auf Hareyin wird ebenfalls Kakao angebaut, welcher als von hoher Qualität gilt und für die Schokoladenproduktion verwendet wird. Die Insel ist auch für den Anbau verschiedener Gewürzpflanzen bekannt, darunter Muskatnuss, Nelken, Zimt und Ingwer. Diese Gewürze werden sowohl für den lokalen Verbrauch als auch für den Export angebaut. Obwohl der Anbau von Zuckerrohr in den letzten Jahren zurückgegangen ist, spielt diese Nutzpflanze immer noch eine gewisse Rolle in der Landwirtschaft der Insel. Neben den kommerziellen Kulturpflanzen werden auch eine Vielzahl von Gemüse- und Obstsorten angebaut, darunter Kartoffeln, Süßkartoffeln, Maniok, Ananas, Mango, Guave und Papaya. Auf Hareyin werden Rinder, Schweine, Ziegen und Hühner aus Rannaka-Importen gehalten. Die Rinder sind oft für die Fleischproduktion und Milchwirtschaft, während Geflügel für Eier und Fleisch genutzt werden. Da Hareyin vom Meer umgeben ist, spielt auch die Fischerei eine wichtige Rolle in der Ernährung und Wirtschaft der Inselbewohner. Eine Vielzahl von Meeresfrüchten, darunter Fische, Hummer, Garnelen und Muscheln, werden gefangen und konsumiert. Bodenschätze
Da Hareyin eine vulkanische Insel ist, gibt es reichlich vulkanische Gesteine wie Basalt, Andesit und Tuff. Diese Gesteine können lokal für den Bau von Straßen, Gebäuden und anderen Infrastrukturen verwendet werden. Außerdem gibt es viele thermale Quellen, die zur Entspannung oder zu Heilzwecken verwendet werden. Mitunter möchte man auch Gäste aus anderen Ländern damit beeindrucken. Dann gibt es noch einige Kalksteinvorkommen, obwohl sie nicht in großen Mengen vorhanden sind. Kalkstein wird lokal für Baumaterialien wie Zement und Mörtel verwendet. Bedeutende Städte
![]() ![]() ![]() Die Hauptstadt Jahar al-Dhi'ib - The City of the Djinn erhebt sich majestätisch über die sanften Hügel und dichten Wälder der Insel, umgeben von türkisfarbenem Wasser, das in der Sonne glitzert und die Küste umspült. Die Stadt ist ein wahres Wunderwerk der Architektur, dessen Türme und Kuppeln aus schimmerndem Sandstein in der warmen karibischen Brise glänzen. Die Straßen der Stadt schlängeln sich durch das Stadtzentrum, flankiert von Palmen und exotischen Blumen, deren betörender Duft die Luft erfüllt. Basare und Handwerksstätten säumen die Wege, während Händler aus fernen Ländern ihre Waren feilbieten, von kostbaren Gewürzen bis hin zu handgewebten Teppichen und kunstvollen Schmuckstücken. Im Zentrum der Stadt erhebt sich der strahlende Palast des Sultans, Aeshema Akbar. Um den Palast herum erstreckt sich ein weitläufiger Garten, angelegt mit duftenden Blumenbeeten und schattigen Alleen von jahrhundertealten Bäumen. Hier finden die Bewohner von Jahar al-Dhi’ib Zuflucht vor der Hitze des Tages und tauschen Geschichten und Legenden aus, während sie die Ruhe und Schönheit der Natur genießen. Mina al-Bahr - Oceanshaven liegt malerisch an der Küste von Hareyin, eingebettet zwischen sanften Hügeln und schattigen Palmenhainen. Die Häuser des Dorfes sind aus hellem Korallenstein und exotischem Holz erbaut, ihre Dächer mit bunten Palmenblättern bedeckt, die im Wind flattern. Die Fischerboote schaukeln sanft im klaren blauen Wasser des Meeres, während die Fischer der Djinn ihre Netze auswerfen und auf den Fang des Tages hoffen. Entlang der Küste erstreckt sich ein malerischer Strand aus feinem schwarzem Sand, gesäumt von schroffen Klippen und versteckten Buchten. Hier baden die wenigen Kinder der Djinn im erfrischenden Meerwasser und sammeln Muscheln und Korallen, während ihre Eltern sich auf die nächste Fangfahrt vorbereiten. Wichtige Orte
![]() ![]() ![]() Ardhaz - The Great Fire ist einer der aktivsten Vulkane und hat eine Höhe von etwa 1.234 Metern. Er ist bekannt für seine imposante Kegelform und seine gelegentlichen Ausbrüche, die sowohl Ascheauswürfe als auch pyroklastische Ströme verursachen können. Trotz seiner potenziellen Gefahr ist der Vulkan auch ein beliebtes Ziel für abenteuerlustige Djinn, die den Gipfel erklimmen, um die atemberaubende Aussicht auf die umliegende Landschaft zu genießen. Der Qasr al-Nur - Palace of Light liegt inmitten der Hauptstadt Hareyins und ist ein prächtiges Gebäude aus goldenem Marmor und funkelndem Kristall, das die Macht und Weisheit der Djinn-Herrscher symbolisiert. Hier tagt der Sultan mit seinen Beratern, um über die Geschicke der Insel und ihrer Bewohner zu entscheiden, und hier finden prunkvolle Feste und Zeremonien statt, die die reiche Kultur und Geschichte der Djinn feiern. Die Umgebung der Nahar al-Shifa - River of Healing Thermalquelle ist landschaftlich reizvoll, mit üppiger tropischer Vegetation und einer entspannten Atmosphäre, die neben der entspannenden Wirkung der heißen Gewässer außerdem zum Verweilen und Genießen der natürlichen Umgebung einlädt. Qahira al-Majd - Conqueror of Glory, der sogenannte Kampftempel der Djinn, erhebt sich majestätisch inmitten eines abgelegenen Tals auf Hareyin. Seine massiven Mauern sind aus dunklem, poliertem Stein erbaut, der in der Sonne glänzt und eine Aura von Stärke und Unerschütterlichkeit ausstrahlt. Hohe Türme flankieren die Eingänge des Tempels, während sich kunstvoll verzierte Bögen und Reliefs mit Darstellungen von heroischen Kämpfen und mystischen Symbolen über die Fassaden erstrecken. Im Inneren des Tempels erstrecken sich weite Trainingshallen und Übungsplätze. Die Hallen sind mit antiken Waffen und Rüstungen geschmückt, die Zeugnis von vergangenen Schlachten und heroischen Taten ablegen. In den stillen Gärten und Meditationshöhlen des Tempels finden die Djinn-Krieger Ruhe und Besinnung. Hier praktizieren sie alte Rituale und Zeremonien, um ihre geistige und körperliche Stärke zu stärken und sich auf die Herausforderungen vorzubereiten, die vor ihnen liegen. Der Kampftempel ist nicht nur ein Ort der Ausbildung und des Trainings, sondern auch ein heiliger Ort der Verehrung, an dem die Krieger den Geist der Kampfkunst und die Weisheit ihrer Vorfahren ehren. Portale
Auf Hareyin gibt es keine Portale. |
2 NPCs |
- |
0 Zwerge |
3 Mischblut |
6 Alven |
6 Magier |
- |
- |
0 New/Second |
Djinn 1 |
- |
Spirits 3 |
Wendigo 1 |
- |
Menschen 10 |
Mer 1 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
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