Vaeltasaar - Die Hexeninseln |
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»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Vaeltasaar - Die Hexeninseln
Vaeltasaar ist der Name der schwimmenden Inselgruppe, die auch Wandering Isles genannt wird. Diese Inseln treiben gemächlich durch die Weltmeere, mit einer Geschwindigkeit von nur einem halben Kilometer pro Stunde. Es dauert etwa fünf Jahre, bis sie eine vollständige Umrundung der sieben Weltmeere abgeschlossen haben. Vaeltasaar ist die ursprüngliche Heimat der Hexen, bevor Skuggan das Volk entzweite und zur Flucht zwang. Die Inseln sind bewachsen mit dichten Wäldern und Wildblumenwiesen. Klare Bäche schlängeln sich durch die Landschaft und kleine Hügel erheben sich hier und da aus der Erde, bedeckt mit weichem Gras und Moos. Die Idylle wird lediglich durch die Schandmale der Völkerschlacht unterbrochen, die sich zu Beginn des Dritten Zeitalters abspielte. Frühling: Foaming Depths (Ost) bis Arching Sea
Sommer: Mirrored Gulf bis Foaming Depths (West)
Herbst: Endless Ocean
Winter: Frozen Waves bis Lucent Deep Die Landkarte
Klima
In Vaeltasaar wird das Klima nicht von den Jahreszeiten, sondern von der Position der Wandering Isles beeinflusst. In der Nähe von Rannaka und Namigob herrschen die wärmsten Temperaturen von bis zu 25 Grad, und die Inseln erleben ihren Sommer. Die Küstennähe sorgt für relative Windstille und geringe Niederschläge. Mit dem Übergang in den Endless Ocean kühlt sich die Temperatur langsam ab, und die Blätter der Bäume färben sich rot, während der Herbst einzieht. Schließlich bricht der Winter über die Inselgruppe herein, wenn sich die Inseln durch eisige Gewässer bewegen. Die Temperaturen sinken auf den Gefrierpunkt, begleitet von Schneegestöbern und heftigen Winden. Doch im Inneren der Inseln wird die Kälte durch die Bewaldung gemildert. Mit dem Übergang von dem Lucent Deep zurück in die Foaming Depths steigen die Temperaturen wieder, und Vaetasaar erlebt seinen Frühling. Die Inseln erblühen in allen Farben, und das Wetter ist angenehm, mit durchschnittlichen Temperaturen von 15 Grad. Besonders entlang von Alikasrauu fällt reichlich Regen, der das Wachstum und die Blüte der Natur fördert. Flora
In den Wäldern der schwimmenden Inseln gedeihen eine Vielzahl von Pflanzen, die eine üppige und vielfältige Flora bilden. Majestätische Baumarten wie Eichen, Ahorn, Buchen und Kiefern dominieren die Landschaft und bilden dichte Wälder mit hohen Baumkronen, die reichlich Schutz und Lebensraum bieten. Unter den Bäumen wachsen verschiedene Arten von Sträuchern und Büschen, darunter Heidelbeeren, Brombeeren und Holunder, die im Frühling und Sommer reichlich Früchte tragen. Wilde Erdbeerpflanzen ziehen sich entlang der Waldränder und sonnigen Lichtungen. Farne und Moos bedecken den Waldboden und verleihen ihm eine weiche, grüne Textur. Entlang der Ufer der klaren Bäche wachsen Wasserpflanzen wie Wasserlilien, Schilfrohr und Seggen, aber auch verschiedene Arten von Wildblumen, darunter Glockenblumen, Veilchen, Primeln und Fingerhut. Auf den sonnigen Lichtungen zwischen den Bäumen blühen Blumen in leuchtenden Farben, darunter Gänseblümchen, Sonnenblumen und Goldruten. Besonders markant sind die blauen Kornblumen, die oft ganze Felder zwischen den Baumgruppen bilden. Diese blühenden Wiesen locken eine Vielzahl von Insekten an, darunter Schmetterlinge, Bienen und Hummeln, die die Blumen bestäuben und zur Erhaltung des Ökosystems beitragen. Fauna
In den Wäldern tummeln sich Eichhörnchen, die geschickt von Baum zu Baum springen, während Vögel wie Singdrosseln und Meisen durch die Baumkronen flattern und ihre Lieder singen. Entlang der Bäche und kleinen Teiche sind Libellen zu sehen, die elegant über das ruhige Wasser gleiten, während Fische wie Karpfen, Forellen und Flussbarsche unter der Oberfläche schwimmen. In den Wiesen und Feldern zwischen den Bäumen grasen zottelige Kaninchen und gefleckte Rehe, während Füchse und Dachse auf der Suche nach Nahrung durch das Unterholz streifen. Summende Bienen fliegen von Blume zu Blume. Gelegentlich kann man auch Wildschweine beobachten, die nach Wurzeln und anderen Leckereien graben. Nachts ertönen die Rufe von Eulen und Glühwürmchen erleuchten die Natur, während Nebelkatzen – schwarze Karakale – auf der Suche nach Nahrung durch die dunklen Wälder streifen. Außerdem ist dies die Heimat der Wyvern. Kulturpflanzen und Nutztiere
Da die Inseln verlassen sind, gibt es natürlich auch keine kultivierten Pflanzen. Allerdings bietet Vaeltasaar einiges an wilden Gewächsen, die äußerst nützlich sein können. Alraunen haben knollige Wurzeln, die für verschiedene Tränke und Zauber verwendet werden können. Mondbeeren können nur unter dem Licht des Vollmonds geerntet werden und die kleinen, weiß leuchtenden Früchte finden in vielen Zaubertränken Verwendung. Traumsalbei ist eine seltene Pflanze, die Visionen und prophetische Träume hervorrufen kann, wenn man ihre Blätter raucht. Neben diesen Pflanzen, die es nur auf den Wandering Isles gibt und die deswegen unter Kräuterhexen heiß begehrt und äußerst selten sind, gibt es auch allgemein auffindbare Kräuter wie Lavendel, Minze, Thymian und Bärlauch. Nutztiere sind auf Vaetasaar ebenfalls nicht existent, allerdings gibt es einige wilde Schafe, Ziegen und Schweine, die die Angriffe überlebten und sich danach ausreichend fortpflanzten, um nicht von den Wyvern ausgelöscht zu werden. Bodenschätze
Unterirdische Lagerstätten von Mineralien wie Quarz, Amethyst oder Apatit sind auf den schwimmenden Inseln zu finden. Diese Mineralien sind wichtig für die Herstellung von Schmuck, magischen Artefakten und Handwerkskunst. Salzablagerungen in Felsen und Höhlen dienen als Konservierungsmittel für Lebensmittel und können auch für magische Rituale genutzt werden. Erzlagerstätten wie Eisen, Kupfer oder Silber sind entscheidend für die Herstellung von Waffen, Werkzeugen und magischen Artefakten. Aus einer Legierung dieser Metalle und ein wenig Magie wird auch der Hexenstahl hergestellt. Unterirdische Höhlen sind mit Kristallen gespickt, die eine Vielzahl von magischen Eigenschaften besitzen. Jedoch werden die Bodenschätze auf den Inseln so gut wie gar nicht genutzt. Bedeutende Städte
Von den einstigen Dörfern der Hexen sind nur noch Ruinen und verbrannte Erde übrig. Sie sind stille Zeugen des Krieges, der zwischen den Hexen tobt. Diese Orte sind von einer düsteren Atmosphäre umgeben, die von einem Gefühl der Vergangenheit und des Verlusts durchdrungen ist. Wichtige Orte
Das Wyvern Lair erhebt sich majestätisch aus den Felsen, eine imposante Felsformation, die hoch über dem umliegenden Gelände aufragt. In den zerklüfteten Wänden finden sich zahlreiche Höhlen und Spalten, die als Nistplätze für Wyvern dienen. Die Nebula Woods sind ein dichter Wald, der von einem ewigen Nebel umhüllt ist und geheimnisvolle Kreaturen beherbergt. Witches‘ Keep liegt versteckt im ältesten Wald der Inseln. Inmitten dieses undurchdringlichen Waldes erhebt sich ein imposanter Hügel, auf dem Witches' Keep thront. Die Hügelkuppe ist von einem alten Steinkreis umgeben, der als Ort für Rituale und Zeremonien dient. Die Atmosphäre dieses Ortes ist geprägt von einer tiefen Verbundenheit mit der Natur und einer starken Präsenz von Magie. Portale
Auf einer der Inseln der Wandering Isles versteckt sich ein Portal auf einer Kornblumenwiese. |
2 NPCs |
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0 Zwerge |
1 Mischblut |
3 Alven |
3 Magier |
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0 New/Second |
Djinn 1 |
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Spirits 2 |
Wendigo 1 |
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Menschen 3 |
Mer 0 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
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