Formari Magicae |
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»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Formari Magicae
Die weitaus gründlicher erforschte und aufgezeichnete Form der Magie ist die auf Zaubersprüchen basierende Magie. (Vermutlich auch, da sich die Akademie der Magier in Vindeyar sehr viel intensiver mit dieser Magieform auseinandergesetzt hat in den letzten Jahrtausenden…) Die Menschen können lediglich die formari magicae ausüben, denn ihnen wohnt zwar der Funke Ljussets inne, jedoch wurde dieser durch Interkationen mit Skuggan so korumpiert, dass sie anders als die anderen Wesen keine in sich ruhende Magie haben. So müssen sie in langem Studium und mit viel Erfahrung die Verbindungen der particulam erlernen, um sie anschließend mit Zauberformeln neu zu verbinden. Jeder Zauber, den ein Magus oder eine Maga ausübt, ist durch eine gesprochene oder gedachte Zauberformel magicae formulae, gerne auch nur formula genannt, begleitet. Oftmals wird der Zauberspruch auch durch entsprechende Gestik (und Mimik) unterstützt. Auch besitzt jede Magierin und jeder Magier ein eigenes signum, wenn sie oder er Magie übt. Anders als vestigia können signare nur von Magiern, die der Spruchmagie mächtig sind, erkannt werden. Auch kann ein signum nur erkannt werden, während die Magieausübung stattfindet. Zwar kann theoretisch jeder Mensch durch entsprechendes Studium die Magie erlernen, jedoch gibt es auch hier Ausnahmen: neben finanziellen und kognitiven Aspekten spielt der Funke des Menschen eine bedeutende Rolle. Bei manchen Menschen ist der Funke so korumpiert, dass eine Magieausübung unmöglich ist, bei anderen ist er so stark, dass sie die Partikel unbewusst beeinflussen, ohne Kontrolle erlernt zu haben. Dann ist die Gefahr groß, dass sie zu sogenannten torentem, also Ausbrüchen der Macht neigen. Diese weitaus stärkeren Magier nennt man im Generellen auch Eriti, was nichts anderes als ‚begabt‘ bedeutet. Natürlich gibt es dann noch die Mischblüter also Mischungen aus unterschiedlichen Arten, bei denen auch unterschiedliche Magieausprägungen möglich sind. Diese Form der Magie wird vor allem durch Menschen ausgeübt, jedoch auch von den Schamanen anderer Arten rudimentär beherrscht. Wobei diese lediglich die Ausübung der Magicae Facultates ihres eigenen Funkens fähig sind und sich häufig durch die Nutzung von Formeln eingeschränkt fühlen und diese Art der Magie als wenig sinnvoll erachten. Formen der Magie
Die unterschiedlichen Magieformen gehen auf die Götter zurück, welche die particulam ursprünglich erschufen und verbanden. Eine folgende Einteilung ist dabei der Grundsatz:
Die magische Ausbildung
Natürlich gibt es nicht nur unter den Menschen jene, die die magicae formulae lehren und lernen, jedoch geben diese „Schamanen“ anderer Völker ihr nur rudimentäres Wissen, häufig ebenfalls nur rudimentär weiter. Die Menschen jedoch haben in der Akademie der magischen Künste von Vindurmar eine Institution geschaffen, die eine fundierte magische Ausbildung ermöglicht. Durch die große Bibliothek und die vielen Lehrmeister mit ihrem Fachwissen in bestimmten Spezialgebieten erhalten hier alle Magier eine umfassende und tief reichende Ausbildung.
Grundsätzlich könnte jeder Mensch (mit Ausnahme der Zintra) Magie erlernen, doch die wenigsten besitzen ausreichend Geld oder Muse, um sich dieser Ausbildung zu widmen. Die besonders begabten Magier, die Eriti, kommen allerdings nicht in jeder Gesellschaft gleich häufig vor.
Wenn ein Eriti zur Akademie gebracht wird, wird diesem zunächst ein Schwur abverlangt, dass er oder sie die Fähigkeiten niemals gegen die Akademie oder die Kaiserin einsetzt. Dieser "kleine Schwur" wird vor allem von jenen verlangt, die nicht mehr in der Magie erlernen außer die Kontrolle. Wenn sich ein Mensch jedoch dazu entscheidet, die Ausbildung an der Akademie voll anzutreten, dann beginnt ein Initiationsritus. Alle diese Magier werden alle an einem Tag versammelt und müssen der Kaiserin den "großen Schwur" ableisten. Dieser geht auf die Magieraufstände im Dritten Zeitalter zurück und kann vom Magier nicht gebrochen werden, außer er möchte diesen Bruch mit seinem Tode bezahlen. Egal, ob die Lehrlinge im ersten oder zweiten Orden sind, alle Lehrlinge werden ihrer Ausbildungszeit entsprechend von Lehrmeistern in Kursen unterrichtet. Auch hier wird lediglich auf die Fähigkeiten der Lehrmeister magister geschaut und es kann zu einem Fachgebiet unterschiedliche Lehrmeister, auch in ein und demselben Jahrgang geben. Auch hier entscheidet nicht der jeweilige Orden über die Lehrbefugnis. Jeder Lehrling hat einen Hauptlehrmeister, der unter anderem für das emotionale Wohlbefinden des Lehrlings zuständig ist und den Fortschritt im Lernstoff. Oftmals wohnen die Lehrlinge mit ihren Meistern zusammen. Über die Magister erfolgt auch die Zuordnungen in die zwei Orden der Akademie:
Die Wahl der zu erlernenden Magieform: Zwar ist es einem jeden Magier freigestellt zu wählen, in welcher Magieform er oder sie geschult werden will, allerdings gibt es auch hier Unterschiede. So sind die Funken für eine bestimmte Magie in einem Eriti häufig stark geprägt und demnach wird hier die freie Wahl zugunsten dieser Form beschränkt. Eriti können daher auch selten konträre Magieformen erlernen. Auch wenn sie es für ihre zweite Magieform probieren können, so ist die Erfolgschance doch sehr gering. Anders sieht es bei den "regulären" Lehrlingen aus. Sie können sich einer Magieform verschreiben, sie jedoch auch wieder wechseln, wenn ihnen die nötige Begabung, Ausdauer oder der Charakter für diese fehlt. Grundsätzlich können maximal zwei Magieformen von Magiern erlernt werden, die primäre Magieform ist hierbei stets die stärkere und die Sekundäre weicht um mindestens ein Niveau von der primären ab. Beispielsweise ist @ Moiraine Stormbringiir eine Eriti für das Element Luft. Sie wird als sekundäre Magieform daher niemals Erde oder Sand wählen. @Isidora Keth hingegen ist jemand, der die Ausdauer und den nötigen Charakter mitbrachte, um das lange Studium der Zeitmagie souverän zu meistern. Beide Magierinnen können allerdings in ihrer sekundären Magieform nie über das Adeptenniveau hinaus.Die magischen Fachgebiete
Unterrichtet werden an der Akademie die folgenden praktischen Fachgebiete:
Erlernen von Kontrolle Bevor mit dem generellen Unterricht begonnen werden kann, muss jeder Lehrling Kontrolle erlernen. Die Eriti müssen lernen, nicht unkontrolliert ihre Magie zu wirken, während die anderen Lehrlinge lernen müssen, ihre Magie zu wirken. Für die Eriti hat sich die Vorstellung der eigenen Magie in einer Box etabliert, die sie verschlossen halten, bis sie wirklich Magie mithilfe von Gesten und Formeln anwenden. Für alle anderen Lehrlinge gilt ein ähnliches Bild, doch während die Eriti lernen müssen, die Box geschlossen zu halten, müssen alle anderen Lehrlinge lernen, die Box zu öffnen. Das Erlernen der Kontrolle dauert für jeden Lehrling unterschiedlich lang und selbst dann kann es bei emotionalen Ausbrüchen oder Unvorsichtigkeit immer noch dazu führen, dass unbeabsichtigt Magie geübt wird. Sobald die Kontrolle erlernt ist, wird der Lehrling in die Kurse eingeteilt und beginnt seine Studien. Jedoch nicht, ohne vorher der Kaiserin Treue geschworen zu haben. Diesen Schwur haben alle Magier geleistet, egal ob sie NUR die Kontrolle erlernt haben und danach zu ihren Familien zurückgekehrt sind, oder ob sie zu vollwertigen Magiern aufgestiegen sind. Kampf-/Verteidigungsmagie Jegliche Magieanwendung, die dem Kampf oder der Verteidigung dient, gehört zu diesem Fachgebiet. Auch die Kampfanwendung wird in der Arena trainiert. Häufig wird hier ein Lehrmeister der eigenen Magieform(en) den Unterricht übernehmen, bis mit anderen Lehrlingen und Magieformen gewetteifert wird. Alchemie Nicht nur das Brauen von Tränken, sondern auch das Verzaubern von Gegenständen, die Pflanzenkunde und das Heilen gehört zu diesem Unterricht. Ferner gehört noch der spezielle Fachunterricht dazu, in welchem die Lehrlinge in ihrer persönlichen Magieform unterrichtet werden und diese besser zu verstehen lernen. Je nach Fleiß und Fähigkeit ist es Lehrlingen möglich, die Studien der Akademie schneller oder weniger schnell zu beenden. Das Kurssystem unterstützt die Lehrlinge dabei. So kann ein Lehrling in Absprache seiner Professoren von einem tieferen Kurs in einen Anspruchsvolleren wechseln oder umgekehrt. Die Ausbildung an der Akademie dauert mindestens sechs Jahre. Um den Titel Maga oder Magus tragen zu dürfen, müssen Lehrlinge eine Prüfung in allen ihren Fachgebieten ablegen. Halbjährlich werden zur Sommer- und Wintersonnenwende die Lehrlinge dann in den neuen Stand erhoben und wählen ihr jeweiliges Fachgebiet.
Die Erzmagier
Hat man die Lehre abgeschlossen, so ist man noch lange kein Erzmagier oder eine Erzmagiern. Erst wenn man im Kampfgeschehen mit mehreren Erzmagiern wetteifern kann und einen Sieg erringt, darf man diesen Titel sein Eigen nennen. Die Anzahl der Erzmagier aus dem Fachgebiet des Kampfs und der Verteidigung ist daher gleichsam höher als in den anderen Fachgebieten. Jedoch haben viele fähige Magier und Magierinnen kein Interesse daran, den Titel zu erreichen.
Mit dem Titel des Erzmagus oder der Erzmaga, darf man an den Sitzungen des Magier-Rates teilnehmen und dort seine Meinung äußern und vortragen. Da jedoch in manchen Dingen nur der Rat entscheidet und vielen die politischen Abstimmungen nicht wichtig genug ist, gibt es nicht für jeden den Anreiz sich durch einen solchen Kampf zu schlagen. Die Leitung der Akademie
Bei so vielen der Magie fähigen Personen ist es wichtig, klare Strukturen zu etablieren. So haben sich entsprechend ihrem gewählten Fachgebiet alle Magier beider Ordnungen einem Primus oder einer Prima des ersten Ordens zu unterstellen. Alle diese Primi unterstehen einem Primus Magnus dem oder der stärksten Magier/in (ohne Blutmagie) des ersten Ordens der jeweiligen Generation. Häufig wird dieser Primus demokratisch gewählt und manchmal scheint es nur die Person mit der stärksten Magie zu sein. Nachdem es zu Unruhen im zweiten Orden gekommen war, wurde ein weiterer Posten der Primus des Zweiten Ordens geschaffen, um die Interessen des zweiten Ordens vorzutragen.
So sind es sechs bekannte Primi, die die Leitung der Akademie und der Magier von Vindurmar haben. Jedoch gibt es noch einen weiteren Primus, den Schattenprimus dieser existiert offiziell nicht. Doch auch die Akademie ist nicht vor Intrigen und Feinden sicher und während die Krieger die Akademie offiziell verteidigen, so hat sich innerhalb der einzelnen Lehren noch ein Spionagenetzwerk etabliert. Die Spione versuchen unter dem Auftrag des Schattenprimus andere (Feinde, Freunde…) auszuspionieren. Der Schattenprimus kann diese Informationen dann zum Vorteil oder zum Nachteil der Akademie einsetzen. Der Name des Schattenprimus ist lediglich dem Primus Magnus und der ihn ernennenden Kaiserin Vindeyars bekannt. Auch gibt es keine persönlichen Treffen aller Spione, so weiß niemand, wer zu dieser geheimen Gruppierung gehört. Die Übersicht der Magierränge
Zur besseren Lesbarkeit werden nachfolgend die Formen des generischen Maskulin verwendet.
Die Blutmagie
Die Blutmagie ist definitiv nicht der Nekromantie zugeordnet. Zwar wird sie gerne gebraucht, da der Magieanwender so schnell zu großer Kraft kommen kann, jedoch wird sie aus dem Grund, wie sie gebraucht wird als Abnormität gesehen und gemieden. Die Haut jedes Lebewesens gilt als natürlicher Schutz. Es fällt Magiern im Allgemeinen schwer diese Schutzschicht zu durchdringen, außer sie weist eine Verletzung auf. Bei der Blutmagie muss also dieser Schutz der Lebewesen durchdrungen werden, beispielsweise durch einen Schnitt, dann kann sich der Magieanwender der Energie des Lebewesens bedienen. Dies kann, im Falle von Tieren, die Lebensenergie sein oder, im Falle von Magiern, die Magiekraft (sollte diese jedoch aufgebraucht sein, so wird sich anschließend der Lebensenergie bedient). Ist der Magier nicht in der Lage, seinen Kraftkonsum zu kontrollieren, so kann dieser Entzug zum Tode führen. Zwar ist diese Form der Kraftgewinnung verpönt, doch erfolgt sie in Kampfsituationen oftmals freiwillig.
Der Zerfall von Körper und Geist
Der Zerfall von Körper und Geist,dilapsio corporis et mentis genannt, eine der häufigsten Erkrankungen der Formularmagier. Die dilapsio beschreibt den physischen Schaden, der dem Gehirn eines Magieanwenders nach längerer oder intensiver Einwirkung von Magie zugefügt wird. Meistens in Form einer Überbeanspruchung der eigenen Magie. In seltenen Fällen wurde eine dilapsio auch durch intensive äußere magische Ereignisse festgestellt. Wegen der dilapsio haben Lehrlinge häufig Kopfschmerzen, nachdem sie Magie angewendet haben.
Mana
Die Möglichkeit der Magiespeicherung, um eigene Magiereserven wieder aufzuladen ist in der Theorie bereits häufig diskutiert worden, bisher jedoch nur unbefriedigend fertiggestellt. Auf diesem Forschungsgebiet sind noch alle Möglichkeiten offen. |
2 NPCs |
- |
0 Zwerge |
3 Mischblut |
6 Alven |
6 Magier |
- |
- |
0 New/Second |
Djinn 1 |
- |
Spirits 3 |
Wendigo 1 |
- |
Menschen 10 |
Mer 1 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
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