Khantra |
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»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Khantra
![]() ![]() ![]() Die Steppe im nördlicheren Teil des Kontinents Teranis grenzt an folgende Länder: im Norden an Isjaka, im Süden an Namigob und im Südwesten an Mirtsune. Die Temperaturen sind durch kontinentale, aber auch ozeanische Einflüsse bedingt. Die Steppe gliedert sich in drei Bereiche, die durch die großen Flüsse getrennt werden. Ganz im Norden befindet sich die Frostshoe Prairie, ganz im Süden befinden sich die Camel Meadows und dazwischen liegen die Wildhorse Plains. Frühling: 10 Grad
Sommer: 30 Grad
Herbst: 10 Grad
Winter: -15 Grad, selten Sternschnuppen Die Landkarte
Klima
Die Größe des Landes sorgt dafür, dass hauptsächlich ein Kontinentalklima herrscht. Das bedeutet, dass die Sommer mit manchmal über 30 Grad sehr heiß und die Winter mit manchmal unter -15 Grad sehr kalt sind. Sowohl der Frühling als auch der Herbst sind gemäßigt. Dies gilt allerdings nicht für die Küstenregionen, die stets durch die Ozeane bedingt ein wärmeres Klima aufweisen. Jedoch ist die Zone der Küste vernachlässigbar und die Temperaturen erreichen dort im Sommer 25 Grad und im Winter -5 Grad. Auch ist das Klima stark durch die Nähe zur Wüste oder zur Eiswüste beeinflusst, demnach wird es im Norden stets kühler sein als im Süden. Flora
Die Steppe besteht aus vorwiegend aus Grasland – Federgras, Schwingel und Wiesenrispengras sind hier häufig anzutreffen – mit vereinzelten Büschen. In den Bergregionen im Südwesten des Landes wachsen verschiedene Arten von Nadelbäumen wie Fichten, Zirbelkiefern und Lärchen. An den Ufern des Lapis Rivers und des Iris Rivers gedeihen Pflanzen wie Weiden, Pappeln, Schilf und Binsen. Diese Pflanzenarten sind an die feuchteren Bedingungen entlang der Wasserläufe angepasst. In den Übergangsregionen zwischen Steppe und Wüste wachsen verschiedene Arten von Sträuchern wie Wermut, Sanddorn und Ginster. In den Küstenregionen des Landes finden sich viele salztolerante Pflanzen, die entlang der Küstenlinie wachsen und sich an die salzige Umgebung anpassen. Auf den sandigen Küstendünen gedeihen Pflanzen wie Strandhafer, Stranddistel und Strandflieder. Entlang der küstennahen Hängen und Klippen finden sich Sträucher wie Sanddorn, Meersenf und Strandrose, die außerdem Schutz vor den salzigen Winden bieten. Unter Wasser wächst eine Vielzahl von Algenarten und Seegräsern, die vielen Meeresbewohnern einen Lebensraum bieten. Fauna
Die weiten Graslandschaften der kantranischen Steppe beherbergen eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Wildpferde – Khantrianer oder Sandhufe genannt – Gazellen, Wildschafe, Füchse und Murmeltiere. Viele dieser Tiere müssen jedoch auf der Hut sein, denn es gibt auch fleißige Jäger in der Steppe, darunter der Schneeleopard, der Bär, der Wolf und der Vielfraß. Außerdem lebt hier der Säbelzahntiger, der von den Zintra oft als “Talrak” bezeichnet wird, was “König des Grases” bedeutet. Der Talrak ist größer und kräftiger als ein gewöhnlicher Tiger, mit einem dichten Fell von sandiger oder goldener Farbe, das perfekt mit den Gräsern und Hügeln der Steppe verschmilzt. Sein markantestes Merkmal sind jedoch seine gewaltigen, gebogenen Säbelzähne, die aus seinem kräftigen Kiefer hervorstehen und ihm seinen Namen verleihen. Seine Augen glühen in einem intensiven Bernstein, und seine Schnurrhaare sind lang und buschig. Kahntra ist zudem ein wichtiger Lebensraum für viele Vogelarten, darunter Greifvögel wie Steinadler, Schmutzgeier und Sakerfalken, während Zugvögel wie Kraniche und Gänse die Steppe als Rastplatz während ihrer Wanderungen nutzen. In den trockenen Wüstenregionen Khantras leben Tiere, die an extreme Hitze und Trockenheit angepasst sind, wie die Kropfgazelle, die Wüstenspringmaus und verschiedene Eidechsen- und Schlangenarten. Khantras Flüsse bieten Lebensraum für verschiedene Fischarten wie den Taimen, die größte Lachsart der Welt, sowie für Wasservögel wie Enten und Gänse. In den Küstenregionen des Landes sind überdies Seevögel wie Möwen und Albatrosse zu finden, die entlang der Küste nisten und auf Fischjagd gehen. Robbenarten leben an den felsigen Küsten oder auf kleinen Inseln. Kleinere Walarten wie Zwergwale oder Schweinswale sind in den küstennahen Gewässern zu finden, während gelegentlich auch größere Arten wie Buckelwale oder Schwertwale vorbeiziehen. Die Küstenregionen sind reichlich mit verschiedenen Fischarten bevölkert, darunter Heringe, Sardinen und Makrelen. Auch sind verschiedene Meeresfrüchte entlang der felsigen Küsten oder in den flacheren Gewässern zu finden. Kulturpflanzen und Nutztiere
Die Kulturpflanzen Kanthras spiegeln die Geschichte, Traditionen und den Lebensstil des Zintra Volkes wider, das eng mit der Natur verbunden ist und seit Jahrhunderten in einer Nomadenkultur lebt. Die Gerste ist eines der wichtigsten Getreide in der Landwirtschaft der Zintra. Es wird in verschiedenen Regionen der Steppe angebaut und dient als Grundnahrungsmittel für die Bevölkerung. Gerste wird oft zu Mehl gemahlen und für die Zubereitung von Brot, Brei und anderen traditionellen Gerichten verwendet. Weizen wird ebenfalls in Khantra angebaut, jedoch in geringerem Maße als Gerste. Er wird häufig für die Herstellung von Brot und Nudeln verwendet und trägt zur Ernährung der Zintra bei. Hafer ist eine weitere wichtige Getreideart, die von den Zintra angebaut wird. Er wird oft als Futter für Vieh verwendet, insbesondere für Pferde und Schafe. Hirse ist eine traditionelle Kulturpflanze in Khantra. Sie wird oft zu Brei oder zu traditionellem Milchreis verarbeitet und ist ein wichtiger Bestandteil der Küche der Zintra. Obwohl die Steppe keine ideale Umgebung für den Gemüseanbau ist, werden dennoch einige Gemüsesorten wie Kartoffeln, Karotten, Rüben, Zwiebeln und Kohl in kleinen Gärten und Gemüsebeeten angebaut. Die Tradition der Zintra umfasst auch die Verwendung von Heilpflanzen, die in der wilden Steppe gesammelt werden. Diese Pflanzen werden für medizinische Zwecke verwendet und spielen eine wichtige Rolle in der traditionellen Medizin. Pferde sind von unschätzbarem Wert für die Menschen der Steppe und werden für verschiedene Zwecke eingesetzt. Sie dienen nicht nur als Transportmittel für die Nomaden und ihre Herden, sondern auch als Reit- und Arbeitstiere. Die Pferde Khantras sind bekannt für ihre Robustheit, Ausdauer und Anpassungsfähigkeit an die harten klimatischen Bedingungen der Steppe. Rinder werden vor allem für ihre Milch, ihr Fleisch und ihre Arbeitskraft gehalten. Die Rinder sind an die karge Vegetation der Steppe angepasst und liefern hochwertige Milchprodukte wie Joghurt, Butter und Käse. Schafe und Ziegen sind eine wichtige Quelle für Wolle, Fleisch und Milch. Die Wolle wird traditionell zu Filzprodukten wie Teppichen, Kleidung und Zelten verarbeitet und auch zum Handeln mit den Alven genutzt. Kamele sind primär in den südlichen Wüstenregionen Khantras verbreitet und dienen als Lasttiere und Transportmittel für die Zintra. Sie sind gut an die trockenen und heißen Bedingungen der Wüste angepasst und können lange Strecken zurücklegen, ohne viel Wasser zu benötigen. Hühner werden in kleinen Mengen gehalten und liefern Eier und Fleisch für den Verzehr. Da sie weniger Gras benötigen als große Viehherden, eignen sie sich gut für die Haltung in kleinen Siedlungen. Bodenschätze
Khantra verfügt über beträchtliche Vorkommen an Kohle, insbesondere in den südlichen und östlichen Regionen des Landes. Kupfer ist eines der Metalle, die in der Khantra abgebaut werden könnten, jedoch haben die Menschen mit ihrem Nomadenleben sich nicht auf den Abbau von Metallen spezialisiert, sondern leben von zufälligen Funden. Kupfer wird vor allem für Verzierungen an Waffen oder Schmuck verwendet. Die Khantra ist reich an Goldvorkommen, die vorwiegend in Flussbetten zu finden sind. Auch die Funde von Gold sind zufälliger Natur, selbst wenn bestimmte Zintrafamilien genau wissen, wo sie suchen müssen. Ähnlich wie Kupfer wird mit Gold Handel getrieben und es wird für Verzierungen an Kleidungsstücken und Waffen sowie für Schmuck verwendet. Städte und Orte
![]() ![]() ![]() Als Nomadenvolk sind die Zintra stets unterwegs und ihre Zelte werden nur für wenige Wochen oder gar Tage am gleichen Ort stehen. Diese kurzweiligen Zeltstädte werden Khot genannt. Allerdings gibt es im Westen des Landes einen Ort, an dem das ganze Jahr über eine kleine Siedlung steht. Maikhan ist wohl der Ort, den man als die Hauptstadt der Zintra bezeichnen könnte. Einmal im Jahr wächst die Stadt aufgrund des Sippentreffens um ein Vielfaches der sonst etwa 50 Zelte an, die dort ständig stehen. Der Talrak Tooth im Südwesten des Landes dient allen Zintra als Mahnmal, dass sie in diese Richtung keinesfalls weiterziehen sollten. Die Angst vor den Geschehnissen der Torment Hills von Mirtsune hat sich in den mündlich überlieferten Volksmärchen stark und dunkel gehalten. Portale
In Khantra gibt es kein Portal. |
2 NPCs |
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0 Zwerge |
3 Mischblut |
6 Alven |
6 Magier |
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0 New/Second |
Djinn 1 |
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Spirits 3 |
Wendigo 1 |
- |
Menschen 10 |
Mer 1 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
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