Die Reittiere |
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»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Die Reittiere
Hier findest du alle Informationen zu den besonderen Reittieren Centarias. Ob geflügelte Pferde, flinke Ziegen oder ehrfurchteinflößende Wyvern, hier erfährst du, wo sie leben, wie sie kommunizieren, wie man sie pflegt und was ihr Reiter benötigt. Pegasi
Pegasi sind mit dem Funken Aeris gesegnete geflügelte Pferde, deren Flügel zwischen Widerrist und Rücken entspringen. Die Flügel sind je nach Pferd unterschiedlich groß und breit und die Pferde können sich mit ihnen vor den Blicken anderer abschirmen. Die Augen der Pegasi sind lebhaft und ausdrucksstark und strahlen ihre Weisheit und Intelligenz aus. Ebenso wie es unterschiedlichste Pferderassen gibt, sind auch die Farben und Formen der Pegasi sehr unterschiedlich. Sie binden einen Reiter, mit dem sie verbunden bleiben, bis der Reiter stirbt. Die Pegasi werden weitaus älter als Menschen. Verbreitung: Pegasi sind lediglich auf den fliegenden Inseln verbreitet, dort leben sie in einem Teil Vindurmars, der auch Stedding genannt wird. Sie ziehen dort ihre Jungen auf und haben ein eigenes Herrschaftssystem. Den Pegasi sieht man ihr Alter nicht an, auch wenn ältere Pegasi keine Reiter mehr binden und sich in das Stedding zurückziehen, wird ein Mensch kaum feststellen können, wie alt er ist. Neben einem Rat der Ältesten gibt es unter den Pegasi ähnlich wie unter Pferden immer mal wieder kleinere Rangeleien, um die Rangfolge zu klären. Allerdings geschieht es eher, dass die fliegenden Pferde ihre Differenzen mit Argumenten, die sie sich, laut Reitern, in ihren Starr-Duellen an die Köpfe werfen, klären. Junge Pegasi dürfen keine Reiter binden und die meisten bindefähigen Flugpferde haben ihre Rangkämpfe bereits abgelegt. Kommunikation: Pegasi können nicht direkt Worte veräußern, allerdings können sie scheinbar in Gedanken mit anderen Wesen sprechen. Jedoch tun sie das in den seltensten Fällen einfach so. Lediglich mit ihrem Reiter, sollten sie denn einen erwählen, ist die Kommunikation dauerhaft und auch über eine gewisse Distanz (die Breite Vindurmars) hinweg möglich. Alle Vinder wissen, dass es unhöflich, jedoch nicht unmöglich ist, einen Pegasus direkt anzusprechen, außer er hat zuvor die Kommunikation begonnen. Pflege: Reiter müssen regelmäßig die Hufe der Pegasi reinigen, ungebundene Pegasi können in den Stallungen der Barracks von Vindurmar nach Lust und Laune auftauchen und sich von den Stallburschen die Hufe pflegen lassen. Das bedeutet das Auskratzen von Schmutz und Ablagerungen, das Beschneiden der Hufe und das Auftragen von Hufpflegeprodukten. Ähnlich sieht es mit der Fellpflege der Flugpferde aus. Die Felle von Pegasi sollten ebenso wie die eines normalen Pferdes regelmäßig gebürstet werden, um Schmutz, abgestorbene Haare und Schuppen zu entfernen. Bei den fliegenden Pferden kommt nun allerdings noch die Flügelpflege hinzu, so müssen die Federn regelmäßig mit der Hand abgestrichen werden, um das Öffnen von neuen Federn zu erleichtern und das Abfallen alter Federn zu ermöglichen. Außerdem muss nach jedem Flug mit Sattel und Zaumzeug überprüft werden, ob das Federkleid Schaden genommen hat. Das regelmäßige Flugtraining stärkt die Muskulatur der Tiere, damit sie auch fähig sind, ihre Rüstungen zu tragen. Ausstattung: Sattel sind für unterschiedliche Zwecke geschaffen. So ist der Reisesattel leicht und für lange Flugstrecken mit Platz für Nahrungsmittel, ein Zelt, eine Decke und weiteres Reiseutensil geschaffen. Währenddessen wird der Rüstungssattel zum Kampfeinsatz gefertigt und dient dem Schutz des Pegasus. Jeder Reiter lässt sich so in seinem Dienst mehrere Sättel anfertigen, die einzig für ihn und seinen Pegasus sind. Jedoch kann er nicht immer alle Sättel bei sich haben, so muss er strategisch wählen, welcher Sattel für welchen Zweck geeignet ist. In den verschiedenen Außenposten der Reiterei findet sich allerdings immer ein Arsenal an weiteren personalisierbaren Sätteln, die geliehen werden können. Wyvern
Wyvern sind mächtige, drachenähnliche Kreaturen mit einer schlanken, reptilienartigen Gestalt. Sie sind intelligente und oft auch aggressive Wesen, deren Respekt man sich verdienen muss, aber wenn eine Hexe dies geschafft hat, ist ein Wyvern ein treuer Begleiter bis ins Grab. Im Gegensatz zu den aus Märchen und Geschichten bekannten Drachen haben Wyvern keine vier, sondern nur zwei kräftige Hinterbeine, auf denen sie stehen, mit denen sie kriechen oder sich vom Boden in die Luft abstoßen können. Ihre Vorderbeine haben sich zurückgebildet, sichtbar sind an den langen, ledrigen Flügeln davon nur noch ein krallenartiger Fortsatz, dank dem die Wyvern auch an senkrechten Felswänden Halt finden können. Das mächtige Erscheinungsbild der Wyvern wird durch einen Schwanz, der in einer messerscharfen Spitze endet, nur noch untermauert. Ihre Haut ist mit Schuppen bedeckt und entlang ihres Widerristes zieht sich eine Linie aus spitzen Dornen, die bis zu unterarmlang werden. Ihre Köpfe sind mit langen, spitzen Schnauzen und kräftigen Kiefern ausgestattet, die sie zu gefährlichen Jägern machen. Die Augen der Wyvern sind oft glühend rot oder gelb, was ihnen einen bedrohlichen Ausdruck verleiht. Ihre Schuppenfarben sind in eher dunkleren Tönen gehalten und reichen von Grau über Braun zu Schwarz, manchmal mit einem leicht grünen Schimmer. Die Bluthexenkönigin soll der Sage nach jedoch auf einem schneeweißen Albinowyvern reiten. Männliche Wyvern sind tendenziell größer als weibliche und haben eine robustere und muskulösere Statur, während weibliche Wyvern schlanker und agiler sind. Verbreitung: In den weiten und geheimnisvollen Landen von Vaeltasaar haben die majestätischen Wyvern seit Urzeiten ihre Heimat. Diese faszinierenden Geschöpfe durchstreifen die Lüfte der schwimmenden Inseln, gelegentlich ihre ursprünglichen Gefilde verlassend, um nach Nahrung Ausschau zu halten. Da die Kräuterhexen keinen Zugang zu den wildlebenden Wyvern haben, versuchen die Zirkel Nachkommen zu züchten. Doch die Kunst der Wyvern-Zucht ist von Natur aus eine anspruchsvolle und heikle Angelegenheit. Diese edlen Bestien binden sich für ihr Leben und legen nur selten und in mühsamer Arbeit bis zu sechs Eier, von denen nicht alle schlüpfen. Diejenigen, die das Licht der Welt erblicken, müssen einen langen und anspruchsvollen Weg zurücklegen, um zu ihrer vollen Größe heranzuwachsen. Deswegen sind Wyvern rar gesät und Gelege werden akribisch von den Hexen betreut und bewacht. Im Allgemeinen leben Wyvern in Rudeln. Innerhalb eines Rudels gibt es eine feste Rangordnung: Das stärkste Paar, auch Alpha-Paar genannt, übernimmt die Führung, gefolgt vom Beta-Paar, dem Mittelfeld und schließlich den Omega-Paaren. Die Hexen verbringen von Geburt an Zeit mit den Wyvern, um sich aneinander zu gewöhnen, und man kann die Verbindung als eine Art gegenseitige Wahl verstehen. Es ist keineswegs so, dass die Hexe allein entscheidet. Hexen haben ab dem Tag ihrer ersten Blutung Anspruch auf einen Wyvern, der nach zwei Jahren als ausgewachsen gilt. Merkwürdigerweise sind die Persönlichkeiten der Hexen und ihrer Wyvern oft ähnlich, und oft sind die Wyvern der Zirkelführerinnen Teil des Alphapaares. Kommunikation: Wyvern kommunizieren mit einer Vielzahl von Geräuschen. Sie könnten tiefe, brüllende Laute von sich geben, um ihr Territorium zu markieren oder potenzielle Bedrohungen abschrecken. Ähnlich wie Schlangen können Wyvern auch zischende Geräusche produzieren, besonders wenn sie sich bedroht fühlen oder sich verteidigen. Wenn sie aufgeregt sind, breiten sie ihre Flügel aus, was einen klatschenden Laut erzeugt. In Momenten der Aggression oder Anspannung geben Wyvern ein tiefes Knurren von sich, um ihre Dominanz zu zeigen oder Feinde abzuschrecken. Es liegt an den Hexen, die Eigenheiten der Wyvern kennenzulernen und zu deuten. Pflege: Eigentlich sind Wyvern sehr robuste und daher pflegeleichte Tiere, aber es gibt einige Dinge, die man beachten sollte. Auch wenn sie nicht wie ihre reptilienartigen Verwandten in Kältestarre verfallen können, bevorzugen Wyvern wärmere Temperaturen und lieben es, sich zu sonnen. Sie nehmen auch gerne ein Bad und fühlen sich zu allen Arten von Wasser hingezogen, von der Pfütze bis zum Ozean. Beim Baden werden alte Schuppen aufgeweicht, die sich dann leichter entfernen lassen. Besonders an schwer zugänglichen Stellen wie dem Kopf ist die Hilfe der Hexen gefragt, um die trockenen Schuppen zu entfernen. Ausstattung: Jede Reiterin hat einen Ledersattel mit genug Stauraum für Ausrüstung. Die Sättel sind so groß, dass es mehrere Hexen braucht, um sie zu montieren. |
2 NPCs |
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0 Zwerge |
1 Mischblut |
3 Alven |
3 Magier |
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0 New/Second |
Djinn 1 |
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Spirits 2 |
Wendigo 1 |
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Menschen 3 |
Mer 0 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
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