Ein Mischblut ist ein Wesen, dessen Eltern nicht der gleichen Art angehören. Historisch gesehen waren sich alle Völker wohlgesonnen, weswegen es in alten Zeiten nicht komisch war, wenn sich Mischungen ergaben. Allerdings haben durch die Veränderungen im Zweiten Zeitalter einige Wesen ein sehr abgeschiedenes Dasein geführt und Mischungen ihrer Arten sind heute ausgeschlossen. (Ausnahmen bestätigen ja die Regel, wir freuen uns dann auf kreative Hintergrundgeschichten ;D)

Um euch die Übersicht zu erleichtern, welche Mischblüter es gibt und gleich auf die Sonderformen zu verweisen, hier eine Tabelle.

	Djinn	Alven	Hexen	Menschen	Mer	Spirits	Wendigo	Zwerge
Djinn
Alven
Hexen
Menschen
Mer
Spirits
Wendigo
Zwerge

Überall, wo in der Tabelle nichts eingetragen ist, ist in diesem Zeitalter bislang keine Mischung bekannt geworden.

Legende:
bedeutet, die Mischung ist nicht möglich.

bedeutet, die Art bleibt die gleiche. Bei Alven aus verschiedenen Königreichen wird immer nur eine Magieform weitervererbt.

bedeutet, dass die weiblichen Kinder Hexen werden und die männlichen Kinder der Art des Vaters angehören. Die Möglichkeit, dass Hexen-Menschen-Jungen eher magisch begabt sind, ist höher. Auch unter den Alven kann es vorkommen, dass die Kräfte der Kinder sich ein wenig individueller entwickeln. Bei den Wendigo kann es dazu führen, dass sie ihre Fähigkeiten trotzdem so gut ausüben können, als wären sie gar kein Mischblut. Die männlichen Mischblute aus Hexen und Spirits werden Menschen sein, die über ähnliche Fähigkeiten wie Hexen verfügen, und zwar besonders bei den Elementen von ihrem Spirit Elternteil.

bedeutet, das Kind wird eine Mischung aus beiden Elternteilen sein – mit ihren guten und schlechten Eigenschaften. Bei den Spirits wird das Kind etwas magischer veranlagt sein, und zwar in dem Bereich, in dem der Spirit begabt ist. Bei Mischungen mit Alven ist es so, dass das Aussehen zumeist alvisch ist. Wenn das Kind unter Alven aufwächst, dann wird es die Tattoos abhängig vom Alvenreich tragen. Es wird die Alvenmagie erben können, oder aber die Fähigkeiten des anderen Elternteils. Ab der dritten Generation wird das Wesen der Rasse angehören, welche hauptsächlich vererbt wurde. Bei Mischungen von Menschen treten durch den anderen Funken häufiger Eriti auf. Diese müssen dann entsprechend geschult werden. Sollten Mischungen entstehen, so werden durch zwei sich mischende Funken je nach Element verschiedene Belastungen oder Krankheiten für das Kind entstehen (Erde → Grauschuppen).
Die Kinder der Djinn werden zu Antimagiern und damit sind sie häufig von allen Gesellschaften geächtet, während sie unter den Djinn selbst nicht als vollwertig oder gleichstark gesehen werden, da sie wesentlich schneller sterben als ihre Djinn Verwandten. So sind diese häufig Einsiedler.