Vakaro |
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»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Vakaro
Vakaro, oder auch die westlichen Wälder, ist ein heiliges Reich, welches nur von den Waldalven betreten werden darf. Wie der Name andeutet, befindet sich das Land ganz im Westen des Kontinents Teranis. Es ist von dichten Wäldern und sanften Hügeln bedeckt, die nur selten von Lichtungen oder Flüssen und Seen unterbrochen werden. Die Waldalven leben in Einklang mit der Natur und nutzen die Ressourcen der Wälder zum Überleben, doch große Teile der Natur sind immer noch unberührt und bieten Lebensraum für die Geschöpfe Terras. Frühling: 10 Grad, Regen
Sommer: 20 Grad, Sonne
Herbst: 5 Grad, Wind
Winter: -10 Grad, Schnee Die Landkarte
Klima
In Vakaro herrscht ein kontinentales Klima mit vier ausgeprägten Jahreszeiten, die von den umliegenden Ozeanen beeinflusst werden. Im Frühling erwachen die Wälder zu neuem Leben, mit zarten Knospen, die sich zu grünen Blättern entfalten, und einer Vielzahl von Wildblumen, die den Boden in lebhafte Farben tauchen. Die Temperaturen steigen allmählich an, während die Schneeschmelze beginnt und die Bäche und Flüsse anschwellen. Zusammen mit den häufigen Regenschauern, die typisch für diese Jahreszeit sind, kommt es so nicht selten zu Überschwemmungen. Der Sommer hingegen ist trocken und angenehm warm – wenn auch kurz – mit langen Tagen und milden Nächten. Die Wälder sind in voller Blüte, und das Land ist von einem dichten, saftigen Grün bedeckt. Die Temperaturen steigen oft über 20 Grad, aber die Nähe zum Ozean sorgt für eine erfrischende Brise. Der Herbst ist eine Zeit der Farbenpracht, wenn die Wälder in leuchtendem Rot, warmem Gold und lebhaftem Orange erstrahlen. Die Temperaturen beginnen zu sinken, die Luft wird frischer und klarer und die Meereswinde bringen Stürme mit sich. Der Winter ist kalt und schneereich, mit Temperaturen, die oft unter den Gefrierpunkt fallen. Die Wälder sind mit einer weißen Schneedecke bedeckt, und die Seen und Flüsse frieren zu beeindruckenden Eislandschaften ein. Flora
Im Norden Vakaros dominiert der Boreale Nadelwald mit Kiefern, Fichten, Tannen und Lärchen. Diese robusten Nadelbäume sind an die kalten Temperaturen und die kurzen Sommer angepasst. Im Süden des Landes erstreckt sich ein Mischwald, der eine beeindruckende Vielfalt an Baumarten beherbergt. Hier gedeihen Hemlocktannen und Kiefern neben Buchen, Birken und Ahornbäumen. Das Unterholz wird von Farnen und Moosen beherrscht. Im Südosten grenzt das Reich an ein ausgedehntes Sumpfgebiet, das von einer Vielzahl von Wasser- und Sumpfpflanzen bewohnt wird. Hier gedeihen Schilfrohr, Seerosen, Wasserpflanzen und moosbewachsene Baumstümpfe. Der Bloodwood Forest ist ein heiliger Ort in Vakaro, der seinen Namen den Bäumen verdankt, deren Blattwerk das ganze Jahr über in einem leuchtenden Rot erstrahlt, als wäre immer Herbst. Diese seltsamen Bäume, die tiefrote Blätter tragen, sind eine einzigartige Erscheinung und wachsen im Umkreis des heiligen Fiodha Baums. Fauna
Der Bloodwood Forest im Norden Vakaros ist die Heimat des Thylacoleo, auch bekannt als Baumkatze, wobei das ein sehr verharmlosender Name ist. Diese majestätischen Raubtiere sind geschickte Kletterer und Jäger, die sich in den roten Bäumen des Waldes verbergen und geschickt nach Beute lauern. Im Süden des Landes streifen schwarze Timberwölfe durch die Wälder und machen in Rudeln Jagd auf Beute, wobei sie sich hierbei nicht auf Tiere beschränken. Ihre heulenden Rufe und tiefroten Augen durchdringen die Nacht und verbreiten Angst und Schrecken. Mit seiner kräftigen Statur und seinen scharfen Krallen ist der Düsterbär ebenfalls ein gefürchteter Jäger in den dichten Wäldern Vakaros. Des Weiteren nennen unter anderem Wapitis, Wildschweine, Füchse, Kaninchen, Eichhörnchen und Eulen die Bäume ihr Zuhause. Während der Wanderungen des Monarchfalters färben sich die Himmel von Vakaro mit lebhaften Farben, wenn Millionen von Schmetterlingen durch das Land ziehen. Diese eindrucksvolle Migration ist ein spektakuläres Naturschauspiel, das Bewunderung und Staunen hervorruft. Kulturpflanzen und Nutztiere
Vakaros Wälder bieten eine Fülle an nützlichen Ressourcen, die die Bewohner von Vakaro mit Respekt und Bedacht nutzen, um ihre Bedürfnisse zu erfüllen und ihre Lebensqualität zu verbessern. Wilde Beeren, Pilze und Nüsse eignen sich nicht nur für die Jäger, die die Wälder durchstreifen, hervorragend als Nahrung. Ahornsaft ist die Grundlage für gesüßte Speisen. Nadeln und Harz von Tannen und Fichten können für die Herstellung von Tee, ätherischen Ölen und medizinischen Salben verwendet werden. Das Harz des heiligen Fiodha Baumes wird zur Herstellung der grünen Tinte genutzt, mit dem die Alven tätowiert werden. Außerdem gibt es noch viele wilde Kräuter, wie beispielsweise Brennnessel, Bärlauch, Kamille oder Löwenzahn, die medizinische Wirkungen haben. Die allgegenwärtigen Farne könnten währenddessen für die Herstellung von Körben, Matten und anderen handwerklichen Gegenständen verwendet werden. Der Herbstkönig ist bekannt für seine ausladenden Feste, und das Feiern hat eine äonenlange Tradition unter den Waldalven. Da ist es nicht erstaunlich, dass sie sich viele Geschenke des Waldes zu Nutze gemacht haben, um sich ihre Feste zu versüßen. Einige Pilze werden nur wegen ihrer halluzinogenen Wirkung gesammelt, während andere für das Brauen von Bier verwendet werden können. Aus Waldbeeren wird fruchtiger Wein gewonnen, während Bienenhonig die Grundlage für süßen Met bietet. Wildschweine, Wapitis und Hasen dienen als fleischliche Hauptnahrungsmittel der Waldalven. Ihre Felle werden zu Kleidung oder Einrichtungsgegenständen weiterverarbeitet. Alles andere in den Dörfern ist aus dem Holz der Bäume und den Blättern der Pflanzen gebaut. Die zahlreichen Flüsse, Seen und Bäche von Vakaro sind reich an Fischen wie Forellen, Lachsen und Barschen, die eine wichtige Proteinquelle darstellen. Außerdem haben die Waldalven Eichhörnchen und Eulen trainiert, um für sie Nachrichten zu überbringen und diese Tiere werden wie Haustiere behandelt. Ebenfalls beliebte Begleiter sind Wolfshunde, die mit den schrecklichen Timberwölfen aber nichts zu tun haben. Auch für ihre Waffen bedienen sich die Waldalven der Natur: Holz, Steine, Knochen, Harze Tierhäute und -sehnen bieten die Grundlage für Bögen, Speeren, Äxten, Schleudern und Fallen. Bodenschätze
In Vakaro gibt es eine Vielzahl von Bodenschätzen, die von den Bewohnern des Landes genutzt werden. Eisen ist ein häufig vorkommendes Mineral in den Bodenschichten und wird von den Waldalven zur Herstellung von Werkzeugen, Waffen und Gebäuden verwendet. Goldvorkommen sind in den Flussbetten und Gesteinsschichten von Vakaro zu finden und werden für die Herstellung von Schmuck, Münzen und anderen Wertgegenständen genutzt. Silbervorkommen findet man ebenfalls in den Gesteinsschichten, welches die Waldalven hauptsächlich zu Gebrauchsgegenständen verarbeiten. Tonablagerungen in den Flüssen finden bei der Herstellung von Ziegeln, Fliesen und Keramikwaren Gebrauch. Bedeutende Städte
Die kleinen Dörfer der Waldalven sind in ganz Vakaro verteilt und fügen sich nahtlos in die natürliche Umgebung ein. Diese Dörfer bestehen ausschließlich aus Materialien, die die Wälder bieten, und wurden mit großer Sorgfalt und Respekt vor der Natur errichtet. Die Häuser der Waldalven sind oft in den Baumwipfeln versteckt, wo kunstvoll geschnitzte Holzplattformen zwischen den mächtigen Ästen der Bäume liegen. Diese Baumhäuser sind meisterhaft in die Kronen der Bäume integriert und bieten den Bewohnern nicht nur ein sicheres Zuhause, sondern auch einen atemberaubenden Ausblick auf die umliegenden Wälder. Einige Waldalven bevorzugen es jedoch, in Erdhügeln zu leben, die sie liebevoll zu Hügeldörfern ausbauen. Diese Häuser sind in die sanften Hügel des Waldes eingegraben und mit Moos, Gras und anderen Pflanzen bedeckt. Die runden Türen und Fenster der Erdhäuser fügen sich nahtlos in die natürliche Landschaft ein und bieten den Bewohnern Schutz vor Wind und Wetter. Die Straßen und Pfade zwischen den Häusern sind von üppiger Vegetation gesäumt und winden sich sanft durch den Wald. Hängende Gärten und Kräuterbeete zieren die Wege und sorgen für eine reiche Ernte an wilden Beeren, Kräutern und Gemüse. In den Dörfern der Waldalven Vakaros gibt es eine Vielzahl von kleinen Geschäften und Dienstleistungen, wie beispielsweise Handwerksladen, Schmieden, Bäckereien, Heilkundepraxen und Gasthäuser. Der heilige Fiodha-Baum, in dem der Herbstkönig residiert, ist von beeindruckender Größe, mit einem massiven Stamm, der sich hoch in den Himmel erhebt und von dichten Ästen und blutroten Blättern gekrönt wird, die ein dichtes Blätterdach bilden. Im Inneren des gewaltigen Stammes des Baums befinden sich die königlichen Gemächer des Herbstkönigs, die in die natürlichen Hohlräume und Höhlen des Baumes eingebettet sind. Die Räume sind mit kunstvollen Schnitzereien, fließenden Vorhängen aus Moos und Blättern sowie glitzernden Kristallen geschmückt. Der Thronsaal ist ein prächtiger Raum, in dem der König seine Audienzen hält und seine Feste feiert. Unterhalb der Erde, in den Wurzeln des Fiodha-Baums, erstreckt sich ein Labyrinth aus Gängen und Kammern, die das Reich des Herbstkönigs bilden. Hier finden sich geheime Versammlungsorte, Schatzkammern und heilige Schreine. Die Wände und Decken der unterirdischen Räume sind mit leuchtenden Moosen und Pilzen bedeckt, die ein sanftes Leuchten ausstrahlen und den Raum mit einem zauberhaften Glanz erfüllen. Wichtige Orte
Der mächtige Fiodha Baum ist gemäß einer alten Legende das leibhaftige Kind Terras, das sie den Waldalven als Schutz und Segen geschenkt hat. Die Legende besagt, dass der Gott der Erde, Vater aller lebenden Dinge und Hüter der Natur, einst Mitleid mit den Waldalven hatte, die in den dichten Wäldern von Vakaro lebten und die Natur verehrten. Um die Waldalven zu schützen und ihnen zu helfen, gab Terra einen Teil seiner göttlichen Kraft und Magie in Form eines winzigen Samens. Dieser Samen wurde in den fruchtbaren Boden des Waldes gepflanzt und wuchs schnell zu einem mächtigen Baum heran - dem Fiodha-Baum. Dieser Baum wurde zum Symbol der Verbundenheit zwischen den Waldalven und der Natur, und seine Präsenz strahlt Schutz, Segen und Erdmagie aus. Portale
In Vakaro gibt es zwei Portale, eins befindet sich im Schoße des heiligen Fiodha-Baumes, das andere liegt am südlichsten Punkt Vakaros, an der Grenze zu Tir Lohutu und dem Eingang der Laguna Grandiosa von Rannaka. |
2 NPCs |
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0 Zwerge |
1 Mischblut |
3 Alven |
3 Magier |
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0 New/Second |
Djinn 1 |
- |
Spirits 2 |
Wendigo 1 |
- |
Menschen 3 |
Mer 0 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
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