Rannaka |
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»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Rannaka
Das Königreich Rannaka umfasst die Halbinsel im Süden des Kontinents Teranis. Das Land ist vorwiegend entlang des großen Flusses Sidra reich besiedelt. Neben den auf der Karte vermerkten Städten gibt es noch zahlreiche kleinere Dörfer. Steilklippen aus Kalkstein im Westen, azurblaues Wasser im Norden und immergrüne Gewächse im Süden zeichnen die Heimat der temperamentvollen Ranna aus. Frühling: 25 Grad, Hochwasser
Sommer: 35 Grad, wenig Niederschlag
Herbst: 30 Grad, Sturmsaison
Winter: 15 Grad, erhöhter Niederschlag Die Landkarte
Klima
Seine Nähe zur Wüste und die warme Lagune im Norden der Halbinsel begünstigen das warme Klima Rannakas. Die Sommermonate sind trocken und heiß, mit Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad, wobei es im Süden des Landes durch die kühlen Küstenwinde deutlich angenehmer, aber auch deutlich feuchter ist. Im Herbst treffen die heißen Nordwinde und die kalten Südwinde immer wieder aufeinander, was zu heftigen Stürmen und Gewittern führt. Es bleibt, mit 25 bis 30 Grad, aber weiterhin warm und überwiegend trocken. Im Winter setzen sich die südlichen Winde durch und bringen den heiß ersehnten Regen nach Rannaka, welcher das Land vorübergehend auf 10 bis 15 Grad abkühlt. Die heftigen Niederschläge im Winter führen dazu, dass das Land im Frühling oft über Hochwasser und Überschwemmungen entlang der Flüsse klagt, während die Temperatur wieder auf 20 bis 25 Grad steigt. Flora
Eine Besonderheit Rannakas sind die immergrünen Hartlaubgewächse, die auch in den weitestgehend trockenen Sommern gedeihen. Dazu zählen Korkeichen, Zypressen, Pinien und Lorbeerbäume. Diese lassen sich vorwiegend in den südlichen Teilen des Landes finden, welches reich bewachsen ist. Im trockenen Norden findet man hingegen nur noch Gräser, Sukkulenten und Dornsträucher. Fauna
Die Tierwelt Rannakas ist von Diversität geprägt. Großfauna wie Bären, Wildkatzen, Schakale, Füchse oder Hirsche trifft man selten und nur im Süden an. Es gibt eine Vielzahl von Eidechsen, Schlangen und Schildkröten und ein großer Artenreichtum an Vögeln, wozu verschiedene Arten von Habichten, Eulen und Schwalben zählen. Der Mirrored Gulf und die Lagune im Norden des Landes sind besonders gut für den Fischfang geeignet. Deshalb gibt es eine große Auswahl auf den Fischmärkten Rannakas, zu der unter anderem Thunfische, Sardinen und Doraden zählen. Aber auch Krebse, Muscheln und Tintenfisch gehören zur Diät der Ranna. Neben Speisefischen kann man in der Lagune auch Delfine sichten oder im Frühling die Wale bei ihrer Reise an der Westküste des Landes vorbeiziehen sehen. Kulturpflanzen und Nutztiere
Die Ranna betreiben sehr ausgeprägt Landwirtschaft und haben einige der heimischen Arten kultiviert. Am begehrtesten ist der Wein, den sie anbauen und zu jenem köstlichen Getränk verarbeiten, das in ganz Centaria als Luxusware gilt. Aber auch das aus den Olivenhainen extrahierte Öl ist aufgrund seiner vielfältigen Verwendungszwecke ein gefragtes Exportgut. Zitrusbäume sind in den südlichen Gebieten ebenfalls vertreten. Außerdem beheimatet das Land eine Großzahl an Kräutern, zu denen Thymian, Rosmarin, Salbei, Minze und Lavendel gehören, welche für medizinische und kosmetische Zwecke und nicht zuletzt zum Kochen gebraucht werden. Die Bewohner der Halbinsel haben es aber auch geschafft, die ortsfremden Kartoffeln und Reispflanzen zu etablieren, jedoch braucht der Anbau viel Aufwand und teilweise auch magische Unterstützung. Zu den Nutztieren gehören Esel, Schafe, Ziegen und Rinder. Aber auch Geflügel wie Fasane, Rebhühner oder Perlhühner werden gezüchtet. Domestizierte Hunde sind beliebte Haustiere, in den Großstädten gibt es aber auch viele Straßenhunde. Pferde importieren die Ranna, diese werden aber hauptsächlich vom Adel genutzt. Ebenso ist es dem Adel vorbehalten, die wertvollen Pfauentauben zu züchten, diese treuen, in den wunderbarsten Farben schillernden Taubenvögel werden in gut bewachten Volieren herangezogen und selten auch dazu verwendet, Nachrichten zu transportieren. Doch dieses erlauben sich nur die Wenigsten, da diese Vögel am Markt zu exorbitanten Preisen gehandelt werden. So kann es nicht selten vorkommen, dass der Verlust einer Taube, durch etwa den Angriff eines Falken, dem geldwerten Gegenwert eines Schlosses entspricht. Bedeutende Städte
Meridea ist die Hauptstadt Rannakas und liegt an der nordwestlichen Spitze der Halbinsel. Einst wurde die Festung auf den Steilklippen über dem tosenden Meer erbaut und über Jahrhunderte bildete sich die umliegende Stadt. Die Festung beherbergt noch heute die Königsfamilie und die Stadt ist eine Sammelstelle für Händler, Abgesandte, Diplomaten, Schausteller und Barden. Die einzelnen Städte werden jeweils von einer Adelsfamilie verwaltet, welche alle dem König unterstehen. Die Anrede für den Adel in Rannaka ist Don oder Donna. Die Stadt Arienne befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses zu den Marauders‘ Woods und erhält deshalb sehr viel Durchgangsverkehr von Reisenden, die die sichere, aber längere Route durch das Land bevorzugen. Arienne ist bekannt für seine Weinberge und -produktion, ist aber generell ein landwirtschaftlich geprägter Ort. Den Vorsitz über die Stadt hat Don Arienne, dessen Vorfahren Winzer waren, jedoch ist das Einzige, was er persönlich zum Weinanbau beitragen kann, eine Kostprobe. Davon macht er am Tage nicht zu wenig und bedient sich frei am Vorrat der Stadt. Seine Familie bringt häufig Erdmagier vor, die einst die Weinberge selbst geformt haben sollen. Redana ist vielmehr ein Dorf als eine Stadt und eigentlich nur als Durchgangsort in der Mitte des Landes bekannt. Darauf ist das Dorf aber auch ausgerichtet und beherbergt Gasthäuser, eine Schmiede und einen Markt, wo man seine Vorräte auffüllen kann. Durch seine geringe wirtschaftliche Relevanz ist der Ort nicht hoch angesehen, weshalb sein Oberhaupt, Don Redana, auch wenig im Land mitzureden hat. Wie der Ort, ist auch der Don nicht wirklich bemerkenswert. Vitoporta ist neben der Hauptstadt die größte Hafenstadt des Landes und hat sich vorrangig durch Fischerei einen Namen gemacht. Der Ort liegt im Süden des Landes und ist zum Teil in den Klippen erbaut, erstreckt sich aber bis nach unten zu einem Sandstrand. Don Kacino ist in der Stadt nicht hoch angesehen, da er mehr Zeit mit dem Glücksspiel, als mit der Führung der Stadt verbringt. Es ist bereits vorgekommen, dass er die Steuern in der Stadt erhöht hat, um seine Schulden auszugleichen. Die Stadt Cadenzio befindet sich an der Ostküste des Landes und ist umringt von Olivenhainen. Don Cadenz hat eine gute Beziehung zu seinen Bürgern und wird als Mann des Volkes beschrieben. Legendär sind seine Straßenfeste, zu denen alle Bewohner eingeladen sind. Er ist mit der jüngeren Schwester der Königin verheiratet, die, wie man munkelt, einen schwierigen Charakter haben soll, weshalb das Königspaar sie ans andere Ende des Reichs geschafft hat. Außerhalb der Stadt findet die Militärausbildung statt und Cadenzio ist mit der Verwaltung der nahegelegenen Gefängnisinsel betraut. Villago ist ein großes Dorf am Silver Lake und der letzte richtige Ort vor der Grenze zur Wüste. Es ist eine hoch angesehene Ausbildungsstätte für Heiler aller Art, selbst der König wählt seine Ärzte hier aus. Es kommt häufig vor, dass Kranke aus anderen Dörfern über den Sidra nach Villago transportiert werden. Nach dem Tod seines Vaters ist der achtjährige Don Ateca der Verwalter der Stadt, er wird jedoch bis zur Volljährigkeit von seiner Mutter beraten. Altatorre ist hauptsächlich ein Militärstützpunkt zur Bewachung der Grenze, aber auch der Eingang ins Land für Händler aus dem Norden. Um den Stützpunkt herum hat sich ein kleines Dorf entwickelt, mit Häusern für Familienangehörige sowie einem Gasthaus und Markt. Wichtige Orte
Die Marauders‘ Woods sind gefährliche Wälder, durch die der kürzere Weg in den Osten des Landes führt. Viele Gesetzlose und Wegelagerer haben sich den Wald zur Heimat gemacht und überfallen Durchreisende, die nicht gut genug vorbereitet sind. Prison Island ist der Ort für gefährliche Verbrecher und Kriegsgefangene, da es keine Todesstrafe in Rannaka gibt. Das Gefängnis befindet sich auf einer von Steilklippen umgebenen Insel, die nur mithilfe von Magie betreten werden kann, weshalb es in hunderten Jahren nur zu einer Handvoll Ausbrüchen kam. Es gibt viele Gerüchte über die Lebensbedingungen im Gefängnis, aber in einem sind sich alle einig – dass man es tunlichst vermeiden sollte, da hineingesteckt zu werden. Die Laguna Grandiosa ist eine große Lagune im Norden des Landes, die weitestgehend vom Meer abgeschnitten ist und sich deswegen stark erwärmen kann. Dort gibt es anstatt der typischen Steilklippen und Steinstränden eine Vielzahl weißer Sandstrände. Portale
In Rannaka gibt es zwei Portale. Eines liegt etwa mittig zwischen Meridea und Arienne in einer Flussbiegung des Sidras. Das andere befindet sich an der Spitze einer uralten Turmruine zwischen Redana und Villago. |
2 NPCs |
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0 Zwerge |
1 Mischblut |
3 Alven |
3 Magier |
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0 New/Second |
Djinn 1 |
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Spirits 2 |
Wendigo 1 |
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Menschen 3 |
Mer 0 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
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