Die Schöpfung |
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»Falls du noch was brauchst, ich bin da hinten.«, der knorrige Arm der Alten deutet vage in eine Richtung und während du das Buch öffnest, beginnt sie davon zu schlabbern.
Die Schöpfung
Setz dich hin, und lass mich dir erzählen von einer Zeit, die niemand mehr gewiss bezeugen kann… Lange vor dem ersten Zeitalter war nur das Licht Ljuset. Das Licht gebar vier Elemente: das Feuer Ignem, das Wasser Aqua, die Erde Terra und die Luft Aeris. Diese vier Götter spielten und sangen gemeinsam. Angeregt durch ihr schönes Spiel gab Ljuset ihnen einen Ball aus Sternenstaub. Ljuset sagte: „Nehmt diesen Ball, den ich für euch geformt, auf dass eure liebliche Weise auf ewig das Dunkel erhellt“. Die vier Gottheiten waren sehr erfreut über dies kostbare Geschenk und begannen sogleich damit zu spielen.
![]() ![]() ![]() Bis Aqua sprach mit schillerndem Klang: "Durch mich erklingt unsere Melodie lauter" und sie umschloss den Ball aus Sternenstaub. Ihr Bruder Terra antwortete in tiefem Bariton: "Du hast recht, Schwester, aber wer soll denn unsere liebliche Melodie hören? Wir brauchen einen Platz für die, die unser Lied einst hören sollen." Da vermengte sich Terra mit Aqua und aus dieser Verbindung wurde die Welt. Ljusets Sternenstaub sorgte dafür, dass die Welt beseelt wurde. So entstanden die ersten Wesen. Ignem, dem feurigen Gesellen, war die Musik zu sanftmütig. Er sagte: "Lasst uns Pauken schaffen, um diese Wesen aufzuwecken, damit sie unserer Musik teilhaft werden!" So fuhr er auf Terra hernieder und Terra schüttelte sich unter der Wucht seines Aufpralls. Er darbte unter den Wunden, die ihm geschlagen wurden, doch es ward vollbracht: Die ersten Vulkane brachen mit großem Getöse aus und ihr flüssiges Gestein warf sich zu hohen Gebirgen empor. Die ersten Wesen erzitterten unter diesen Kräften und wurden lebendig. Aber ach, sie erstarben bereits nach wenigen Augenblicken. Die sanftmütige Aeris sah dies und sprach: "Wir müssen ihnen Luft zum Atmen geben! Nachdem Aeris das gesagt hatte, spann sie ein Netz aus Luft um den Erdball und die Wesen erhoben sich und priesen die vier Götter, die ihnen diese Welt geschenkt. Nun war alles im Einklang und weil sie ihre Mutter noch mehr erfreuen wollten, so schufen die vier weitere Tiere und Wesen. Mal in gemeinsamen Gesang, mal in einer eigenen Melodie. Groß und klein, bunt und eintönig, mit spitzen Ohren oder ohne, mit Flügeln oder Armen und alles, was es heute an Mischungen gibt. Diese brachten sie dem Licht als kostbare Geschenke dar. Ljuset freute sich über die Wesen und segnete sie. Dies, so sagt man, war die Zeit des Anbeginns. Alle lebten in Frieden, es wurde nicht gekämpft und nicht getötet. Doch wo Ljuset, das Licht, ist, ist auch der Schatten Skuggan. Dieser ärgerte sich, dass ihm nicht die gleiche Aufmerksamkeit zuteilwurde und er den Wesen weder vorgestellt wurde noch sie segnen sollte. Daher suchte Skuggan die Wesen allein auf und vergiftete ihre Gedanken. Doch die Götter und Ljuset waren so in das Spiel und den Gesang vertieft, dass sie es nicht bemerkten. |
2 NPCs |
- |
0 Zwerge |
3 Mischblut |
6 Alven |
6 Magier |
- |
- |
0 New/Second |
Djinn 1 |
- |
Spirits 3 |
Wendigo 1 |
- |
Menschen 10 |
Mer 1 |
Hexen 2 |
Sonstige 0 |
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